Sarah Biasini: "Niemand will meine Mutter vergessen, außer mir"

Romy Schneider war einer der größten Stars der Filmgeschichte. Seit 39 Jahren ist die Schauspielerin nun tot. Ihre Tochter Sarah Biasini hat jedoch sehr ambivalente Gefühle gegenüber ihrer Mutter.

Romy Schneider und Michel Piccoli im Film „Das Mädchen und der Kommissar“ von 1971. (Quelle: imago images / United Archives)

In Auszügen des Buches, welche der „Bild“-Zeitung vorliegen, geht sie näher auf die Umstände ihres Wunsches ein. „Die Schauspielerin Romy Schneider interessiert mich nicht. Mich interessiert nur meine Mutter. Sie Mutter zu nennen, ist das Schönste auf der ganzen Welt“, so Biasini.

Nach Grabschändung machte Biasini ihren Frieden

Lange Zeit wollte Biasini nicht direkt mit der übergroßen Filmikone in Verbindung gebracht werden. Wurde sie auf der Straße angesprochen, ob sie die Tochter von Romy Schneider sei, habe sie dies verneint. Ihren Frieden mit der Schauspielerin machte sie erst im Mai 2017. Unbekannte schändeten das Grab ihrer Mutter. Drei Wochen später bekam Biasini die frohe Kunde, dass sie nach Jahren des Versuchens schwanger sei. Für sie war das ein Zeichen. Als das Grab restauriert wurde, sei dies für Biasini wie eine zweite Beerdigung gewesen. 

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Biasini ist mit dem Theaterregisseur Gil Lefeuvre verheiratet. Im Februar 2019 bekam das Paar schließlich die gemeinsame Tochter Anna Rosalie. Biasini stammt aus der Beziehung von Romy Schneider und Daniel Biasini.

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