Ruth Moschner ist zurück – und hat "wenig vermisst"

Sie gönnte sich in der Vergangenheit bereits oft eine Pause. Ruth Moschner scheint nicht der größte Social-Media-Fan zu sein. Jetzt spricht die Moderatorin über ihr „Comeback“ – und ihr Herzensprojekt.

Vor ziemlich genau einem Jahr verabschiedete sich Ruth Moschner aus den sozialen Medien. Verschwörungsideologen und der tägliche, toxische Wahnsinn bei Instgram, Twitter und Co. wurden ihr zu viel: Sie zog die Reißleine – und verabschiedete sich für eine Woche, um „Social-Media-Detox“ zu betreiben.

Nun das Déjà-vu: Wieder war die 45-Jährige für eine Woche abgemeldet. In ihrem Comeback-Posting nimmt die Moderatorin nun Stellung zu ihrem Entschluss. „Nach einer Woche recht sparsamer Instagram-Nutzung und zeitweiser Löschung der App stelle ich fest: Ich habe wenig vermisst“, so die Ex-„The Masked Singer“-Jurorin auf ihrem Profil, auf dem ihr mehr als 360.000 Menschen folgen. Der Rückzug habe ihr gut getan, so Moschner, denn: „Ich hatte weniger schlechte Laune. Ich hatte mehr Zeit zum Bücher lesen und nachdenken“.

Sie merkt an, dass es ein Privileg ist, sich eine solche Pause gönnen zu können. „Ich bin sehr dankbar, dass ich keine Influencerin bin, die von Klickzahlen und Rabattcodes abhängig ist.“ Doch vor allem schmutzige Kommentare machten der Moderatorin in der Vergangenheit zu schaffen. Sexuelle Belästigungen und übergriffige Bemerkungen waren keine Seltenheit, weswegen sie nun schreibt, dass zwar ihre „geschätzten Follower“ für die Kommentarfunktion zugelassen sind, aber „alle anderen können nicht mehr kommentieren. Auch die Direktnachrichten sind geblockt.“

Damit zieht die gebürtige Münchnerin nun Konsequenzen. Doch nicht nur das hat Ruth Moschner mit ihrem Posting geplant. Für ihre Fans hat sie auch ein besonderes Appetithäppchen parat: „Einhornfutter“. Gestern hat sie ihre Website mit neuen Bildern auf Hochglanz poliert, auf der es heißt: „Herzlich willkommen auf meiner Heimseite, Selbst­hilfegruppe für Einhörner, Gleich­stellung und Diversität, gegen Langeweile, Intoleranz und Still­stand.“

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Die Moderatorin stellt dort bereits seit längerem Rezepte vor und nutzt ihre Expertise als „Mikronährstoffcoach“ für Tipps zur Naturheilkunde. Klingt auf jeden Fall gesünder als toxische Kommentare bei Social Media.

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