Royal-Experte gibt Prinz Harry die Schuld am Megxit – „Nicht der allerklügste Kerl"

Royal-Experte gibt Prinz Harry die Schuld am Megxit – „Nicht der allerklügste Kerl"

Royal-Experte Robert Jobson macht Prinz Harry schwere Vorwürfe

Prinz Harrys und Herzogin Meghans Entscheidung, ihre royalen Ämter niederzulegen und Großbritannien zu verlassen, sorgte für Entsetzen und Unverständnis weltweit. Die Folge des sogenannten Megxits sind bis heute spürbar. Nicht zuletzt auch durch das schlagzeilenträchtige Interview, das Meghan und Harry mit Oprah Winfrey geführt haben. Darin machten sie der königlichen Familie teils heftige Vorwürfe und schoben der Queen und Co. die Schuld an ihrem unrühmlichen Abgang in die Schuhe. Dabei sind doch eigentlich Harry und Meghan schuld am Megxit, findet Royal-Experte Robert Jobson. Präziser: Prinz Harry. Der sei nämlich nicht „der allerklügste Kerl“, so der Autor.

Verschwieg Prinz Harry Meghan bewusst, wie hart der Job als Royal ist?

Robert Jobson, der das Buch „Prince Philip’s Century“ verfasst hat, äußert sich dem Portal „Page Six“ gegenüber äußerst kritisch über das Paar. Der Megxit ist seiner Ansicht nach zwar durch „eine Mischung aus Harrys und Meghans Fehlern“ entstanden, aber die Hauptschuld träfe den Prinzen, weil er Meghan einfach nicht genau genug erklärt habe, was es bedeutet, ein Royal zu sein. Und zwar aus eigennützigen Gründen.

„Er (Prinz Harry, Anm.d.Red.) ist nicht der allerklügste Kerl, aber vielleicht wollte er es ihr auch einfach nicht erklären. Es ist nämlich ganz schön hart, ein Teil der königlichen Familie zu sein. Die Leute denken, es sei einfach – ist es aber nicht. Es ist nicht glamourös. Und vielleicht hätte Meghan darauf keine Lust gehabt“, mutmaßt Robert Jobson. Sprich: Harry hat lieber unter den Teppich gekehrt, wie hart sein Job ist, weil er Angst hatte, dass Meghan dann abspringt.

Meghan hat „ihre Hausaufgaben nicht gemacht“

Aber natürlich träfe auch Meghan Schuld am Megxit-Debakel, denn sie habe „ihre Hausaufgaben nicht gemacht“, so der Autor. Das sollte man aber dringend tun, wenn man in die königliche Familie einheiratet. „Sie hätte ein wenig mehr Interesse daran zeigen können, was auf sie zukommt“, so Robert Jobson. Tatsächlich hatte Meghan im Interview mit Oprah Winfrey offen zugegeben, Prinz Harry nicht einmal gegoogelt zu haben, als sie anfing, mit ihm auszugehen.

Doch danach gab es laut Jobson keine Entschuldigung mehr für Meghan, weil der Palast ihr Samantha Cohen an die Seite gestellt hatte. Eine erfahrene enge Mitarbeiterin der Queen, die Meghan alles beibringen sollte, was sie als Herzogin wissen musste.

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Harry und Meghan sollen ihren Platz in der Hackordnung nicht akzeptiert haben

Robert Jobson glaubt auch ein weiteres Problem identifiziert zu haben. Meghan habe nicht akzeptieren wollen, an welchem Platz in der royalen Hackordnung sie und Harry stehen: „Als sie sah, dass sie so ein kleines Haus haben und William und Kate die Nummer eins waren, hat sie das vermutlich nicht nachvollziehen können und hat sich gedacht: ‘Okay, das können wir besser. Wir können die royale Familie kommerzialisieren’.“ Diese Einstellung sei „inakzeptabel“, findet Robert Jobson. Hätten Meghan und Harry ihren Platz in der royalen Rangordnung angenommen und Frieden damit geschlossen, hätte es sie davor bewahrt, Glück und Ruhm in Hollywood zu suchen, glaubt der Autor.

Der Job der Royals sei es „anderen zu dienen und zu helfen“. Es gehe nicht darum, sich selbst zu helfen, so Jobson: „Und ich fürchte, genau das ist hier passiert. Und ich gebe Harry daran wirklich die Schuld, denn er wusste, worum es geht, aber er wollte alles haben – und das funktioniert nicht!“

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