Quentin Tarantino: Darum gibt er seiner Mutter nichts vom Riesen-Vermögen ab

Quentin Tarantino: Darum gibt er seiner Mutter nichts vom Riesen-Vermögen ab

Hollywood-Legende Quentin Tarantino gibt seiner Mutter kein Geld ab

Von einem geschätzten Vermögen von 105 Millionen Euro kann man sich viel kaufen. Und locker seiner Mutter finanziell aushelfen. Für den millionenschweren Star-Regisseur Quentin Tarantino (58) ist das allerdings keine Option. Von seinem Geld sieht die Frau, die ihn geboren hat, nicht einen Cent. Und die Ursachen dafür liegen weit in der Vergangenheit.

Als Teenager schloss der "Pulp Fiction"-Schöpfer einen Pakt mit sich selbst

„Pulp Fiction“ machte ihn zum Mega-Star im Filmgeschäft. Mit mehr Ruhm und weiteren Filmen wuchs auch das Vermögen des Regisseurs an. Aber seiner Mutter was von dem Reichtum abzugeben? Nein danke, findet Quentin. Wie die „Daily Mail“ berichtet, schloss der „Reservoir Dogs“-Schöpfer einen Pakt mit sich selbst an. Und das mit zarten zwölf Jahren. Seine Mutter Connie (75) machte damals Kommentare, die Quentin übel aufstießen. Im Gespräch mit dem „The Moment“-Podcast schildert die Showbusiness-Legende, wie abfällig sie damals über sein Schreiben geredet habe. „Oh, und übrigens, diese kleine Schreib-Karriere, die du da hast? Der Sch**ß ist vorbei“, zitiert Quentin seine Mutter im Podcast.

Scheinbar kann Tarantino seiner Mutter nicht vergeben

Hintergrund dazu: Damals schon schrieb er Drehbücher in der Schule. Dafür wurde er angeblich von den Lehrern gescholten und seine Mutter habe sich auf die Seite der Lehrerschaft geschlagen. Bei so viel Gegenwind schwor sich der Teenager: „Als sie das zu mir auf diese sarkastische Art gesagt hat, war ich so: ‘Okay, Lady, wenn ich ein erfolgreicher Drehbuchautor werde, wirst du nie einen Penny von meinem Erfolg sehen. Es wird kein Haus für dich geben, keinen Urlaub für dich, keinen Elvis-Cadillac für Mommy. Du kriegst nichts. Weil du das gesagt hast.“

Endet seine Karriere als Regisseur bald?

Und dieses Versprechen an sich selbst hat Quentin bis heute gehalten. Auf Nachfrage gibt er an, ihr nur einmal ausgeholfen zu haben, als sie Probleme mit der „IRS“, der Steuerbehörde in den USA, gehabt habe. So blutig seine Filme sind, so todernst sind Quentin scheinbar auch seine Schwüre.

Mit seinem filmischen Lebenswerk hat der Regisseur weltweit Anerkennung gefunden, wird dieses Jahr beim Filmfestival in Rom geehrt. Wo das künftige Geld bald herkommt? Angeblich nicht mehr aus Einnahmen neuer Filme. Denn sein zehnter Film soll dann auch sein letzter werden. (nos)

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