Prinzessin Sofia von Schweden: Das hat sie Chris O'Neill voraus

Prinzessin Sofia von Schweden, 38, und Chris O'Neill, 49, besitzen beide einen bürgerlichen familiären Hintergrund und durften ihr Leben viele Jahre abseits von royalen Zwängen oder Pflichten genießen. Das änderte sich dann quasi über Nacht. Und obwohl die angeheirateten Royals genau das verbindet, könnten sie mit der veränderten Lebenssituation nicht unterschiedlicher umgehen. 

Plötzlich Prinzessin

Prinzessin Sofia, die damals noch Sofia Hellqvist hieß, arbeitete als Model und Reality-TV-Star, bevor sie 2015 Prinz Carl Philip von Schweden, 44, heiratete. Sie wuchs bodenständig in der Nähe von Stockholm in Älvdalen auf. Statt auf High Society Events zu verkehren, mischte sie die Stockholmer Clubszene auf und sicherte sich nebenbei ihren Ruf als Partymaus. Im Gegensatz zu Chris O'Neill, der durch seine bereits berühmte Mutter Eva Maria O'Neill schon vorher die Gelegenheit hatte, Luft auf den Roten Teppichen dieser Welt zu schnuppern. Der Geschäftsmann heiratete 2013 Prinzessin Madeleine.

 

Das unterscheidet Prinzessin Sofia von Chris O’Neill 

Zwar wurden sowohl Sofia als auch Chris O'Neill quasi über Nacht Teil des schwedischen Königshauses. Während die Ehefrau von Carl Philip jedoch mittlerweile einen festen Platz in der Königsfamilie eingenommen hat und ihre royalen Pflichten sehr ernst nimmt, verzichtete der Mann von Madeleine auf den Fürstentitel und lebt mit seiner Familie anonym und fernab des königlichen Rampenlichts in Florida.

Chris O'Neill hat sich bewusst dazu entschieden, dem Leben in der Öffentlichkeit so gut es geht den Rücken zu kehren. In einem Interview mit "Svensk Dam" macht er deutlich, wie wenig er nach Ruhm und Bekanntheit strebt: "Ich habe weder den Wunsch, irgendeine Art von Berühmtheit zu erlangen, noch kann ich in meinem Beruf irgendeinen Nutzen daraus ziehen. Manchmal beschwere ich mich bei Madeleine darüber. Aber am Ende lernt man, damit umzugehen."

Prinzessin Sofia weiß, wie’s geht

Prinzessin Sofia steht dem Leben im Scheinwerferlicht im Vergleich zu ihrem Schwager weniger skeptisch gegenüber gegenüber. Sie mauserte über die Jahre zur echten Vorzeige-Royal. Der Podcast "Monarkerna" von "Sveriges Radio" widmete der Prinzessin kürzlich eine Episode. Zu Gast war Johan T. Lindwall, Chefredakteur von "Svensk Damtidning", der die Entwicklung von Sofia mit folgenden Worten beschrieb: "Im Gegensatz zu Chris, der die ganze Aufmerksamkeit eher schwierig findet, versteht sie, dass das eben das 'Spiel' ist. Das ist etwas, das mit ihrem Job einhergeht […]. Sie erkennt, dass sie die Prinzessin von Schweden ist, und das bringt eben Verpflichtungen mit sich." Schön zu sehen, dass Prinzessin Sofia in ihrem Dasein so aufgeht. 

Verwendete Quellen: svenskdam.se, instagram.com

 

 

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