Prinzessin Kiko: Erstes Statement zu Prinzessin Makos Hochzeitsplänen

Es war eine kleine Sensation, als in der ersten Septemberwoche 2021 durchsickerte, dass die japanische Prinzessin Mako, 29, nach vierjähriger Verlobungszeit mit dem bürgerlichen Kei Komuro, 29, in Kürze angeblich endlich den Bund fürs Leben schließen wird. Das Paar kann sich demnach im Oktober für eine Trauung registrieren lassen und spätestens im November endlich heiraten. 

Hinter den Verlobten liegt eine wahre Odyssee, die Makos Mutter Prinzessin Kiko, 55, vermutlich mit Sorge betrachtet hat. Nun findet die Frau des Thronfolgers Prinz Fumhito, 55, in ihrer Geburtstagsbotschaft erstmals Worte für die jüngsten Hochzeitspläne ihrer Tochter. 

Prinzessin Kiko möchte Gefühle von Mako „so weit wie möglich respektieren“

Kiko weiß um die Entbehrungen ihrer Tochter. Diese hatte bereits 2018 heiraten wollen. Die Eheschließung wurde jedoch abgesagt. Ein Hauptgrund: Keis Mutter soll angeblich einem Mann, mit dem sie einmal verlobt war, Geld schulden. Seitdem kämpften Mako und ihr Liebster um ihren sehnlichsten Wunsch, bald doch noch heiraten zu können. Da Kei im Mai 2021 sein Jura-Examen in New York erfolgreich bestanden hat, dürften die finanziellen Probleme innerhalb seiner Familie eigentlich der Vergangenheit angehören. 

Bereits im November 2020 signalisierte Makos Vater Fumihito, der jüngere Bruder von Kaiser Naruhito, 61, dass er die Hochzeit seiner Tochter mit Kei "gutheisst". Zeitgleich forderte er jedoch die Komuro-Familie zu mehr sichtbaren Anstrengungen in Bezug auf die Geldprobleme der Familie auf. Angeblich soll es seitdem keine sichtbaren Fortschritte gegeben haben. Ob die Schulden von Keis Mutter in Höhe von angeblich etwa 30.000 Euro inzwischen beglichen wurden, ist unklar.

Fakt ist: Prinzessin Mako zeigt sich stolz und will die ihr zustehende Pauschalzahlung der Regierung nach all dem Ärger ablehnen. 

Prinzessin Mako liebt einen Bürgerlichen Auf dieses Privileg verzichtet sie nach der Hochzeit freiwillig

Kiko sieht die Entwicklung rund um ihre Erstgeborene und ihren Heiratswunsch offenbar mit gemischten Gefühlen. In der Erklärung zu ihrem Geburtstag, die über die Imperial Household Agency verbreitet wurde, schreibt sie fast kryptisch zu der konsequenten Entscheidung ihrer Tochter: "Indem ich Mako das weitergebe und empfange, was sie meiner Meinung nach voneinander brauchen, möchte ich die Gefühle meiner älteren Tochter so weit wie möglich respektieren."

Ohne ihre Aussagen zu erklären, fügt sie hinzu: "Wir haben weiterhin Gespräche geführt, damit ich die Gedanken und Gefühle meiner Tochter akzeptieren kann. Es gab Dinge, die ich nachempfinden konnte, aber auch Bereiche, in denen wir unterschiedlicher Meinung waren." Das hört sich nach einem intensiven innerfamiliären Ringen um eine friedliche Einigung bezüglich der Hochzeit an.  

Auch Prinzessin Kakos Zukunft wird bedacht

In Bezug auf eine zukünftige Ehe ihrer zweiten Tochter Prinzessin Kako, 26, schrieb Kiko etwas gestelzt: "Ich möchte ihre Gedanken sorgfältig hören und Familiengespräche pflegen." 




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Die Prinzessin versprach außerdem in ihrer Erklärung, ihren Ehemann Prinz Fuhimito weiterhin zu unterstützen. Zudem erwähnte sie auch Sohn Prinz Hisahito, 15, und sicherte zu, seine Entscheidung über eine Schulwahl zu respektieren. Der Teenager besucht aktuell noch die Ochanomizu University Junior High School in Tokio und wird im Frühjahr 2022 zu einer anderen Lehranstalt wechseln müssen. Die Senior High School des Instituts kommt nicht infrage, da sie nur für Mädchen ist. 

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