Prinz Harrys Geburtstag: Darüber sollte er besser nicht sprechen

Vorsicht ist das Gebot der Stunde, denn alles, was Prinz Harry, 36, in seiner Geburtstagsansprache sagt, könnte die potenzielle Politik-Karriere von Herzogin Meghan, 40, gefährden. Davor warnt jetzt der Royal-Experte Richard Fitzwilliams, 71.

Prinz Harry: Obacht bei der Geburtstagsansprache!

Prinz Harry wird am 15. September 37 Jahre alt. Seit seiner Abkehr vom britischen Königshaus ist der Duke of Sussex dafür bekannt, deutliche Statements abzuliefern. Ob über die Beziehung zu seinem Vater oder rassistische Vorwürfe gegen ein bisher unbekanntes Familienmitglied: Seit seinem Umzug nach Kalifornien hält er mit fast nichts mehr hinter dem Berg.

Im britischen "OK!"-Magazin mutmaßte der Royal-Experte Richard Fitzwilliams jetzt über das mögliche Thema von Harrys Geburtstagsansprache. Er gehe davon aus, dass der Prinz ein Wohltätigkeitsprojekt vorstellen werde, bei dem es um die Afghanistan-Krise geht. "Es ist eine große Krise und es ist eine vernünftige Annahme, dass eine Geburtstagsinitiative auch mit Afghanistan und der Flüchtlingskrise zusammenhängen könnte."

Harrys innenpolitische Äußerungen könnten Meghans potenzielle Polit-Karriere bremsen

"Harry und Meghan scheinen ihre Zukunft in den USA zu sehen und Harry wird sehr bedacht darauf sein müssen, was er über die US-Innenpolitik sagt", so der Experte. Seine Worte sollte er also vorsichtig wählen.

Das scheint dem Royal durchaus bewusst zu sein. Bei seinem letzten Statement zur Afghanistankrise umschiffte er gekonnt die Kritik an der Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, 78, die Truppen abzuziehen. Dieses Vorgehen wird unter den Abgeordneten noch immer scharf diskutiert. US-Außenminister Antony Blinken verteidigte in einer Kongressanhörung jetzt weiter den unorganisierten Abzug, der von republikanischen Abgeordneten als "Rückzug der Schande" betitelt wird.

Wird es in Prinz Harrys Ansprache um die Afghanistankrise gehen?

Ein sehr wichtiges politisches und gesellschaftliches Thema, das der Prinz bei einer Ansprache lieber weiter aussparen sollte: die Afghanistankrise. Denn seit einiger Zeit halten sich hartnäckig die Gerüchte darum, dass Herzogin Meghan eine neue Karriere in der Politik plant. Sogar gegenüber einer Präsidentschaftskandidatur soll die 40-Jährige nicht abgeneigt sein. Ein Schlag gegen den amtierenden Präsidenten seitens Harrys wäre demnach fatal.

Meghan nutzte ihren 40. Geburtstag, um das "40×40-Projekt" vorzustellen. 40 ihrer Bekannten und Freunde sollen 40 Minuten ihrer Zeit aufbringen, um Frauen dabei zu helfen, wieder zurück ins Berufsleben zu finden.

Den Geburtstag von Söhnchen Archie, 2, nutzten Harry und Meghan, um sich für die Corona-Impfungen einzusetzen und forderten ihre Fans auf fünf Euro zu spenden, damit die Impfstoffe auch in Ländern mit niedrigem Einkommen eingesetzt werden könnten.

Verwendete Quellen: ok.co.uk, zeit.de, dailymail.co.uk

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