Als am 8. September 2022 Kinder und Enkel zu der sterbenden Queen Elizabeth, †96, nach Balmoral eilten, überschlugen sich die Schlagzeilen. Prinz William, 40, stieg unmittelbar mit Prinz Andrew, 62, Prinz Edward, 58, und Sophie von Wessex, 57, in einen Flieger der Royal Air Force. Zunächst hieß es, dass sich auch Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, die sich ohnehin bereits in London aufhielten, auf den Weg machen würden. Kurz darauf wurde bekannt, dass der Herzog von Sussex allein unterwegs nach Schottland sei. Verwirrung. Später wurde spekuliert, dass sich Meghan ein Beispiel an Catherine, Princess of Wales, 40, genommen habe, die bei den Kindern geblieben war.
Royal-Autor Tom Bower merkt nun allerdings an, dass Meghan auf Schloss Balmoral "nicht willkommen" gewesen sei und William dem Piloten aufgetragen habe, ohne seinen Bruder zum Start anzusetzen.
Herzogin Meghan war am Sterbebett der Queen nicht willkommen
"Auf Meghans Vorschlag hin bestand Harry darauf, dass er von seiner Frau begleitet wird – und dieser Plan wurde um 13.53 Uhr [Ortszeit, Anmerkung der Redaktion] an die Journalisten weitergegeben", schreibt Bower in der überarbeiteten Version seines Buches "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors". Ihm zufolge sei Meghans Erwartungen "erstaunlich" gewesen, da sie in den vergangenen Jahren Einladungen der Monarchin zu einem Besuch auf Balmoral abgelehnt habe, "doch in ihren letzten Lebensstunden" dabei sein wollte. "Mit Nachdruck wurde Harry mitgeteilt, dass Meghan nicht willkommen sei", heißt es weiter.
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Prinz William wollte keine Zeit verlieren
"Da William keine Zeit mehr verlieren wollte, befahl er dem RAF-Jet, um 14.39 Uhr abzuheben. Harry blieb es überlassen, sein eigenes Flugzeug zu mieten und die Reise allein anzutreten", erklärt der Royal-Experte. Am Ende hat es keiner von ihnen rechtzeitig geschafft, um sich von der Queen zu verabschieden. Berichten zufolge seien nur König Charles, 74, und Prinzessin Anne, 72, in den letzten Momenten bei ihrer Mutter gewesen.
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