Prinz William + Prinz Harry: Halten sie Friedensgespräche ohne Kate und Meghan ab?

Die Fronten zwischen den Sussexes und der britischen Königsfamilie haben sich weiter verhärtet. Dazu beigetragen hat Prinz Harry, 38, mit seinen Memoiren "Spare" (dt.: "Reserve"), in denen er brisante Details über Prinz William, 40, und König Charles, 74, enthüllt. Dennoch möchte der Monarch Berichten zufolge seinen jüngsten Sohn und dessen Frau Herzogin Meghan, 41, bei seiner Krönung im Mai dabei haben. Zuvor sei allerdings eine Aussprache zwischen den Parteien nötig. Laut "Daily Mail" habe Charles den Erzbischof von Canterbury gebeten, zwischen seinen streitenden Söhnen zu vermitteln. Bei dem angeblich bevorstehenden Gespräch sollten Meghan und Catherine, Princess of Wales, 41, jedoch nach Möglichkeit nicht dabei sein, erklärt eine Royal-Expertin.

Führen Prinz William und Prinz Harry Friedensgesprächen ohne Kate und Meghan?

Zumindest sollten sich Catherine und Meghan während der ersten Phase der Versöhnung zurückhalten, sagt Historikerin Marlene Koenig gegenüber "Express": "Ich denke definitiv, dass [Harry] mit seinem Vater, seinem Bruder und seinen Beratern sprechen sollte, ohne Meghan, und dann später sie und Catherine einbeziehen und die Dinge klären." In Bezug auf die Inhalte des Treffens fügt die Expertin hinzu, dass wohl beide Parteien um Verzeihung bitten müssen. Dass sich die Sussexes eine Entschuldigung vom Palast wünschen, ist immerhin kein Geheimnis. 

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Der Rassismus-Vorwurf muss geklärt werden

Zudem müsse über den Rassismus-Vorwurf gesprochen werden, den Harry und Meghan während des Oprah-Interviews im März 2021 geäußert haben. Damals berichtete Meghan von einem Mitglied der Royal Family, das vor dessen Geburt über Archies, 3, Hautfarbe spekuliert habe. Während seines Gesprächs mit ITV-Journalist Tom Bradby vor wenigen Wochen betonte der Herzog von Sussex jedoch plötzlich, dass er nie etwas über Rassismus innerhalb der Royal Family gesagt habe. "Die britische Presse hat das gesagt. Hat Meghan jemals erwähnt, dass sie rassistisch sind?", sagte er und fügte hinzu, dass er besagte Bemerkung nicht als "grundsätzlich rassistisch" bezeichnen würde. Stattdessen habe es sich dabei um "unbewusste Voreingenommenheit" gehandelt.

Laut Marlene Koenig kam diese Klarstellung ein wenig zu spät: "Er hat diese Aussage fast zwei Jahre lang schwären lassen, er hat sie nach dem Oprah-Interview nicht korrigiert. Und ich denke, das ist besonders verletzend [für die Royals], dass er nicht gleich am Tag des Geschehens eine Erklärung abgegeben hat." Es ist offensichtlich, dass Harry, William und Charles einiges zu bereinigen haben. Ob ein solches Treffen tatsächlich vor der Krönung abgehalten wird, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen: express.co.uk, dailymail.co.uk

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