Prinz Harry: "Sehr persönlicher" Brief an Papa Charles

Nach dem TV-Interview mit Oprah Winfrey zeigte sich der Thronfolger enttäuscht von seinem Sohn. Um die Wogen zu glätten soll Harry vor der Trauerfeier von Prinz Philip ganz persönliche Zeilen an seinen Vater gerichtet haben.

Charles habe sogar seine Anrufe ignoriert, erklärte Harry Talkmasterin Oprah Winfrey in dem Gespräch. Trotzdem liege es ihm am Herzen, „diese Beziehung zu reparieren“, stellte er klar. Und genau das soll der 36-Jährige im Vorfeld der Trauerfeier für seinen verstorbenen Großvater Prinz Philip versucht haben.

„Eine emotionale Zeit für alle Beteiligten“

Wie der britische „Mirror“ berichtet, habe Harry vor seiner Abreise nach Großbritannien einen „sehr persönlichen“ Brief an Charles geschrieben. Darin soll er noch einmal seine Gründe für den sogenannten „Megxit“ dargelegt und seinem Vater versichert haben, „die Institution zu respektieren“. Er habe nicht gewusst, was ihn erwarte, „weshalb er die Hand ausstreckte, bevor er alle sah“, erklärt eine nicht näher beschrieben Quelle.

Bei der Zeremonie am vergangenen Samstag schien es dann auch so, als habe sich Harry seiner Familie wieder etwas angenähert. Der Herzog von Sussex verließ gemeinsam mit seinem Bruder Prinz William die Kapelle, die beiden plauderten entspannt miteinander. Die Szene können Sie im Video oben sehen.

Das habe laut „Mirror“ aber vor allem daran gelegen, dass „es eine unausgesprochene Vereinbarung gab, alle Differenzen außen vor zu lassen und die Königin voll und ganz zu unterstützen“, heißt es in dem Bericht. „Man hatte das Gefühl, dass es weder die richtige Zeit noch der richtige Ort war, um Dinge dieser Art zu besprechen, besonders in einer so emotionalen Zeit für alle Beteiligten.“

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Am Tag darauf soll es zwar lange Gespräche zwischen Harry, William und Charles gegeben haben, zur großen Versöhnung sei es aber noch nicht gekommen. „Es gibt noch immer starke Spannungen und die Wogen haben sich noch nicht so geglättet, wie Harry gehofft hatte.“ Das Treffen habe ihm gezeigt, dass es noch viel aufzuarbeiten gibt. Hoffnungslos sei es aber nicht, dass die Familie wieder zueinander finde. 

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