Prinz Harry, 38, hat in der Vergangenheit bereits mehrfach erwähnt, dass Prinzessin Diana, †36, ihn im Geiste auf Schritt und Tritt begleite. Erst im April dieses Jahres verriet er im Interview mit der "Today"-Show, dass er jeden Tag an seine verstorbene Mutter denken würde. Zudem habe er Fotos von ihr im Haus aufgehängt und Söhnchen Archie, 3, erklärt, dass das seine Großmutter sei. "Ich spüre ihre Anwesenheit in fast allem, was ich jetzt tue – vor allem in den letzten beiden Jahren", betonte er. Auch als er 2018 gemeinsam mit Herzogin Meghan, 41, eine 16-tägige Tour nach Australien, Fidschi, Tonga und Neuseeland machte, habe er laut eines Royal-Experten "Dianas Magie" gespürt.
Prinz Harrys und Herzogin Meghans Australienreise war ein Erfolg
Prinzessin Diana setzte nach der Geburt von Prinz William neue Maßstäbe, als sie 1983 ihren neun Monate alten Sohn zu einem offiziellen Besuch nach Australien und Neuseeland mitnahm, anstatt ihn – wie damals üblich – in Großbritannien zurückzulassen. Gemeinsam mit König Charles, 73, damals noch Prinz Charles, und dem kleinen William versprühte die "Königin der Herzen" jede Menge Charme und Esprit – und wurde mit jubelnden Menschenmengen belohnt.
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Rund 35 Jahre später machten sich Dianas Zweitgeborener und dessen Frau ebenfalls auf nach Down Under. Auch sie konnten die anwesenden Royal-Fans von sich überzeugen. Während ihrer Besuche mehrerer Sehenswürdigkeiten, darunter Bondi Beach, das Opernhaus von Sydney sowie ihrer Teilnahme an den Invictus Games, gaben sich Harry und die damals mit Archie schwangere Meghan entspannt und volksnah.
Die Sussexes ruhten sich auf „Dianas Magie“ aus
Dass die Sussexes die Australienreise als Erfolg verbuchen konnten, hätten sie Prinzessin Diana zugeschrieben. Immerhin wurden sie ähnlich enthusiastisch wie einst Diana auf dem fünften Kontinent empfangen, meint Tom Bower in seinem Buch "Revenge: Meghan, Harry and the War with the Windsors": "Die Sussexes waren davon überzeugt, dass ihr australischer Erfolg sie mit Dianas Magie gesegnet hat." Auf dieser Annahme hätte sich das Paar anschließend ausgeruht, in der Überzeugung, dass jene Magie sie auch auf ihrem weiteren Weg begleiten werde.
Rückblick zum 25. Todestag Diana bleibt die Königin der Herzen
Doch auch Diana sei nicht über Nacht die "Königin der Herzen geworden. "Meghan konnte nicht verstehen, dass Diana nach jahrelanger Arbeit die Zuneigung der Öffentlichkeit gewonnen hatte. […] Weder sie noch Harry konnten begreifen, dass es Zeit braucht, um Diana nachzueifern, um eine Geschichte zu weben und eine Marke zu schaffen, von der Einfluss ausgeht", heißt es weiter. Ihre Marke bauen die Sussexes, seitdem sie 2020 als Senior Royals zurückgetreten sind, fernab des britischen Königshauses auf – die Erinnerung an seine Mutter trägt Harry auch dabei im Herzen.
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