Prinz Harry behauptet: Royals haben Angst! Darum will seine Familie sein Buch mit aller Macht verhindern

Nachdem Prinz Harry, 38, bereits in drei explosiven Fernseh-Interviews schwere Vorwürfe gegen seine Familie erhoben hat und zudem dem US-Magazin "People" Rede und Antwort stand, beendete der Aussteiger-Royal seine Buch-Tour am Dienstagabend, 10. Januar 2023, mit einem Auftritt in der Late-Night Show "The Late Show with Stephen Colbert".

Prinz Harry schlürft Tequila und scherzt mit dem Publikum

Zusammen mit dem Moderator nahm der 38-Jährige seine Familie aufs Korn, scherzte über britische Traditionen und machte unter anderem Witzen über seine "eiskalten" Genitalien, über die er seine Leser:innen in seinen Memoiren "Spare" (dt. Reserve) ausgiebig informiert. Zudem nahm Harry an einem Sketch mit Tom Hanks, 66, teil und stieß mit Stephen Colbert, 58, an, um Amerika als einen "großartigen Ort zum Leben" zu loben und erklärte feierlich, wie sehr er das "schöne Kalifornien" liebe. Das Publikum jubelte, Harry kam in Fahrt und bot den Zuschauer:innen kurzerhand Tequila an. 

Führt der Palast eine „Kampagne“ gegen Harrys Memoiren?

Ernster wurde es, als Colbert den Prinzen auf seine Verwandten und deren Reaktionen zu seinen Memoiren ansprach. Der 58-Jährige fragte seinen Gast, ob er glaube, dass es eine "aktive Kampagne zur Untergrabung dieses Buches" gebe. "Natürlich", antwortete der Herzog von Sussex und fügte hinzu, dass "die britische Presse" ebenfalls an der "Kampagne" beteiligt gewesen sei, woraufhin Colbert nachlegte: "Aber mithilfe des Palastes". "Natürlich wieder", bestätigte Harry. "Aber das ist die andere Seite der Geschichte, oder? Nach 38 Jahren haben sie [die Royal Family, Anm. d. Red.] ihre Seite der Geschichte erzählt. Dies ist die andere Seite der Geschichte."

Princess of Wales + Herzogin Meghan Wirbel um Tränen-Eklat – und Prinz William ist schuld

Der Ehemann von Herzogin Meghan, 41, deutete zudem dann an, dass das, was er als "Kampagne" der Royals gegen seine Memoiren wahrnimmt, darauf zurückzuführen sei, dass sie sich wegen des Inhalts "unwohl fühlen und Angst haben". "Es gibt vieles darin, was den Leuten vielleicht Unbehagen und Angst bereitet", so Prinz Harry bedeutungsschwer. Zu seiner Autobiografie hat sich bisher kein Mitglied der britischen Königsfamilie geäußert, auch der Buckingham Palast hat kein öffentliches Statement herausgegeben.

Verwendete Quellen: "The Late Show with Stephen Colbert" 

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