Prinz Charles: Darum wird aus ihm nie "König Charles"

Er könnte eine ungewöhnliche Entscheidung treffen

Prinz Charles wartet seit Jahrzehnten darauf, endlich nach seiner Mutter der Queen den Thron zu besteigen.

Angeblich soll der Thronfolger auch schon ziemlich konkrete Pläne haben, wie die Monarchie unter ihm aussehen könnte.

Gehört dazu vielleicht auch eine sehr ungewöhnlichen Entscheidung?

Prinz Charles, 73, wartet seit Jahrzehnten darauf, endlich König werden zu können. Kein Wunder also, dass er sich bereits viele Gedanken darüber gemacht hat, was unter seiner Regentschaft einmal anders werden soll, im britischen Königshaus. Und schon bald könnte er eine bedeutende Entscheidung treffen … 

Prinz Charles: Langes Warten 

Prinz Charles hat ein schweres Erbe angetreten – wortwörtlich. Denn noch nie in der Geschichte der britischen Monarchie musste ein Thronfolger länger darauf warten, eines Tages König zu werden als der Prinz von Wales. Als er an diesem Sonntag seinen 73. Geburtstag gefeiert hat, dürfte Charles wieder einmal bewusst geworden sein, dass für ihn wieder ein weiteres Lebensjahr vergangen ist, dass er als Thronfolger, nicht aber als König verbracht hat. Doch wird Großbritannien überhaupt jemals einen „König Charles III.“ erleben? Es gibt durchaus Indizien, die dagegen sprechen.

Prinz Charles: Ungewöhnliche Entscheidung? 

Obwohl es immer wieder viele Spekulationen um die britische Thronfolge gibt, gilt vor allem eine Sache als sicher: Die Queen wird ihr Amt nicht vorzeitig an ihren Sohn abgeben. Auch wenn Charles sich in den vergangenen Monaten eigentlich als tauglicher König bewiesen hat und hinter den Kulissen auch schon fleißig Pläne für die Zeit schmieden soll, wenn er dann endlich an der Reihe ist. Dass die Queen abdankt und ihr Amt direkt an ihren Sohn übergibt, halten Experten für extrem unwahrscheinlich, immerhin gilt Queen Elizabeth II. als sehr pflichtbewusst. Vielleicht auch deshalb, um sich von ihr abzugrenzen, könnte Charles eine Entscheidung treffen, auf die seine Mutter ihrerseits bewusst verzichtet hat. Und die würde bedeuten: Es wird nie einen „König Charles III.“ geben. Doch was steckt dahinter?

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Prinz Charles: Wird er nie „König Charles III.“? 

Der Name ist mit einigem Prestige verbunden. Seit dem 17. Jahrhundert gab es keinen König Charles mehr auf dem britischen Thron. Und wie der Titel schon sagt, wäre Charles ohnehin erst der Dritte seines Namens. Doch ist das Charles, an dem der Königin angeblich früher vor allem seine Extravaganz missfiel, etwa nicht besonders genug? Fest steht: Dem Thronfolger bleiben auch noch genug andere Optionen, aus denen er seinen königlichen Namen auswählen kann. Denn mit vollem Namen heißt der Prinz von Wales „Charles Philip Arthur George“ und laut britischen Verfassungsrechtlern ist der König vollkommen frei darin, einen anderen als seinen ersten Vornamen für die Zeit zu wählen, wenn er auf dem Thron sitzt.

Heißt: Charles könnte sich auch entscheiden, König Philip, König Arthur oder König George zu werden. Schon andere Könige in der Britischen Geschichte hatten sich zu diesem Schritt entschlossen und nicht wie Queen Elizabeth II., ihren ersten Vornamen behalten, nachdem sie gekrönt wurden. Durchaus möglich also, dass es niemals einen „König Charles III.“ geben wird, sondern dass der Thronfolger sich stattdessen für einen anderen Vornamen entscheidet. Doch noch ist all das Zukunftsmusik, den nach wie vor ist Elizabeth die amtierende Königin. Vielleicht wird Charles sich aber schon bei ihren einen Rat eingeholt haben, was seine Namenswahl betrifft …

Verwendete Quellen: express.co.uk

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