Naomi-Valeska Kern spricht im GALA-Interview über ihre Verlobung mit einem Prinzen

Sie ist noch immer überwältigt. Naomi-Valeska Kern, 42, ist verliebt, seit Neuestem verlobt – und bald mit Prinz Charles-Philippe d'Orléans, 50, einem Nachkommen der französischen Könige, verheiratet. "Dann werde ich Prinzessin!", sagt sie im exklusiven GALA-Interview, bei dem sie von der Zukunft mit ihrem Traummann erzählt.

Liebe auf den zweiten Blick

GALA: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Verlobung! Wie fühlen Sie sich?
Naomi-Valeska Kern: Wunderbar und unendlich dankbar, dass ich das Glück haben darf, so jemand Wundervolles zu kennen.

Erzählen Sie uns von Ihrem Kennenlernen.
Wir sind uns schon vor ein paar Jahren über den Weg gelaufen. Aber richtig wahrgenommen haben wir uns vor anderthalb Jahren bei einer Veranstaltung der Prince Albert Foundation in Monaco. Das war für uns beide auch der richtige Moment, eine neue Beziehung zu führen. Es war der "Coup de Foudre", wie man auf Französisch sagt. Das heißt ja eigentlich Liebe auf den ersten Blick, aber bei uns war es der zweite.

War Ihr Verlobter da nicht noch verheiratet?
Mein zukünftiger Mann lebt schon seit einigen Jahren von seiner Exfrau getrennt. Die Scheidung wurde endgültig im November 2022 ausgesprochen. Ich bin nicht der Grund der Trennung.

Wann hat er denn um Ihre Hand angehalten?
An meinem Geburtstag am 2. März. Wir haben in der Provence in Luberon gefeiert, da haben wir ein Anwesen. Mein Mann ist sehr romantisch. Es sind einige Tränen geflossen. Aber den Rest möchte ich für mich behalten, weil es ein sehr privater Moment war.

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Was hat es mit dem Ring auf sich?
Es ist ein Drei-Karat-Rubinring, der von Diamanten eingerahmt ist. Rot ist ja die Farbe der Liebe.

Das weiß mein Mann.

Haben Sie etwas geahnt?
Das hat mich vollkommen überrascht, zumal mein Mann einen Tag nach mir Geburtstag hat – wir sind beide Fische. Daher war ich so damit beschäftigt, seinen Geburtstag vorzubereiten, dass ich im Vorfeld nichts bemerkt habe.

Die Hobbys schweißen zusammen

Sie sagen schon ganz selbst­ verständlich "mein Mann" …
Ja, das fühlt sich auch so an. (lacht) Mein Zukünftiger, Entschuldigung!

Was macht Ihre Liebe besonders?
Mein Mann ist eine absolute Frohnatur. Wir lachen den ganzen Tag zusammen. Wir sind uns unheimlich ähnlich, haben viele gemeinsame Interessen: Wir reiten zusammen Dressur, spielen beide Golf und Klavier. Wir lieben die Natur. Wir haben zwei Hunde und spazieren stundenlang, produzieren unser eigenes Olivenöl in der Provence …

Sie gehen beide zum zweiten Mal den Bund der Ehe ein. Achtet man da auf andere Dinge?
Unbedingt. Man verliebt sich nicht Hals über Kopf, sondern schaut sich den anderen richtig an und überlegt es sich vorher gut. Man weiß, was man nicht mehr möchte – und was man möchte. Man prüft: Kann ich mit dieser Person wirklich bis an mein Lebensende zusammen sein? Bei uns ist das zu 100 Prozent der Fall.

Otto Kern verunglückte tragisch 

Denken Sie heute noch oft an Ihren verstorbenen Mann Otto Kern?
Natürlich. Es sind meine beiden großen Lieben: mein verstorbener Mann und mein zukünftiger Mann.

Sie haben ihn auf tragische Weise verloren. Wie haben Sie den Schicksalsschlag überwunden?
Damals ist meine Welt zusammengebrochen. Mein Mann hatte seine Firma verkauft und ziemlich viel Freizeit, und wir waren 24 Stunden am Tag zusammen. Plötzlich wurde er aus dem Leben gerissen, da fehlte natürlich ein Teil von mir. Nachdem ich diesen Schock und die Trauer so gut wie möglich verarbeitet hatte, musste ich mich selbst finden und definieren: Wer bin ich? Was will ich? Es waren schwere Jahre. 

Plötzlich Prinzessin

Ihr Verlobter ist ein Nachfahr der französischen Könige. Werden Sie durch die Hochzeit zur Prinzessin?
Ja, ich werde plötzlich Prinzessin. (lacht) Der Titel meines Mannes lautet Königliche Hoheit Prinz Charles-Philippe von Orléans, Herzog von Anjou – und ich werde dann Königliche Hoheit Prinzessin Naomi-Valeska von Orléans, Herzogin von Anjou.

Bringt der Titel Verpflichtungen mit sich?
Nein, aber ich finde, dass er durchaus Möglichkeiten bietet. Und er bedeutet Verantwortung für ein kulturelles und moralisches Erbe, denn es geht ja immerhin um mehr als 1000 Jahre Geschichte der Regentschaft über Frankreich und Teile Europas.

Wünschen Sie sich Kinder?
Darüber würden wir beide uns sehr freuen. Aber ich bin ja auch schon 42, so viel Zeit ist nicht mehr.

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