Nach Tod von Mirco Nontschew: Promi-Kollegen fassungslos

Mirco Nontschew ist tot. Der Komiker starb überraschend im Alter von nur 52 Jahren. Seine berühmten Kollegen lässt der Berliner jetzt sprachlos und geschockt zurück. 

„Mirco war der erste, der von Jacky und mir als Produzenten von ‚RTL Samstag Nacht‘ ins Team geholt wurde“, schreibt zum Beispiel Hugo Egon Balder. Der Fernsehstar gilt als Entdecker von Nontschew. „Ich bin fassungslos, unendlich traurig und jetzt einfach nur stumm“, erklärt Balder. Dazu veröffentlicht er ein Foto, das ihn zusammen mit den Stars der Unterhaltungsshow zeigt. Darunter etwa Esther Schweins, Wigald Boning oder Stefan Jürgens.

Letzterer veröffentlichte das gleiche Foto auf seinem Instagram-Profil. „Ach mein Junge, das tut mir so leid. Hab eine gute Reise, Mirco“, schreibt er dazu. 

„Ach Mirco, hör auf!“

Auch Ralf Schmitz, der mit Nontschew zusammen im Film „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ zu sehen war, meldete sich bereits im Netz. „Ach Mirco, hör auf!“, tippt er zu einem gemeinsamen Foto mit dem Verstorbenen.

„Verdammte Sch****. Du und ich haben, wenn die Kamera nicht lief und wir Mist gebaut haben, oft so sehr gelacht, dass wir keine Luft bekommen haben und wieder in die Maske mussten“, verrät er weiter. Das werde er „unglaublich vermissen“. 

Comedian Chris Tall schreibt ebenfalls zu einem gemeinsamen Foto mit Nontschew: „Du warst für mich immer einer der Allergrößten. Es zerreißt mir das Herz!“ Den Hinterbliebenen wünscht er aufrichtiges Beileid und viel Kraft.

Auch Mario Barth, der ein Weggefährte von Nontschew war, trauert um den Komiker. „Unfassbar, gelähmt und voller tiefer Trauer, verabschiede ich mich nicht nur von einem der größten und mit Abstand besten und nettesten Kollegen, sondern vielmehr auch vom Menschen und Freund Mirco“, heißt es zu einem Kumpelfoto der beiden. Er habe keine Worte für diesen wahnsinnigen Verlust. 

Boning und Sträter trauern ebenfalls 

Wigald Boning spielte jahrelang mit Nontschew Seite an Seite bei „RTL Samstag Nacht“. Auch privat verstanden sich die beiden gut, fuhren sogar gemeinsam in den Urlaub. „Echte Genies sind rar. Mirco war ein solches, und obendrein ein besonders liebenswertes. Ich bin furchtbar traurig“, schreibt Boning auf Twitter.  

Torsten Sträter, der mit Nontschew für die erste Staffel von „LOL: Last One Laughing“ vor der Kamera stand, bezeichnet den Verstorbenen ebenfalls als Genie. Er sei „einzigartig in der Fülle dessen, was er war und konnte“. „Dieser Mann war 100 Komiker in einem, eine verrückte Wundertüte des Humors, ein Stern. Es ist so ungerecht“, so Sträter ebenfalls auf Twitter.

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Mirco Nontschew hinterlässt nicht nur seine fassungslosen Promi-Kollegen und viele Fans, sondern auch drei Töchter. Die Umstände seines Todes wurden bisher noch nicht geklärt. 

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