Mimi Fiedler enthüllt: So hat Johannes B. Kerner auf ihre Vorwürfe reagiert

„Gedemütigte“ Cathy Hummels?

Mimi Fiedler enthüllt: So hat Johannes B. Kerner auf ihre Vorwürfe reagiert

„Johannes B. Kerner hat mir geschrieben“, mit diesen Worten startet Schauspielerin Mimi Fiedler (47) ihr zweites Instagram-Video zum Fall Kerner gegen Hummels. Denn: Am 14. September 2022 liefen die Aufzeichnungen des Deutschen Fernsehpreises. Dort gewann Moderatorin Cathy Hummels (34) einen Preis für das RTLZWEI-Format „Kampf der Realitystars“. Statt mit Glückwünschen wurde Cathy in aller Öffentlichkeit mit einer Aussage ihres TV-Kollegen Johannes B. Kerner (57) konfrontiert, der laut Mimi Fiedler „doch alles geklärt hat“. Das scheint die Schauspielerin allerdings anders zu sehen.

Diskussion um Aussage von Johannes B. Kerner

Noch mal zur Erinnerung: Beim Deutschen Fernsehpreis wird Moderatorin Cathy Hummels mit einem Award ausgezeichnet. Mimi Fiedler sitzt im Publikum und erinnert sich – wie sie im ersten Video berichtete – an Cathys Auftritt: „Es ist physisch spürbar, was alle über Cathys Physis denken – auch ich.“ Zuerst habe sich die Moderatorin des Abends darüber lustig gemacht, dass „sie bei Instagram gesehen habe, wie Cathy sich an einem Salatblatt verschluckt hat“ und dann kam Johannes B. Kerner auf die Bühne. Mimi erinnert sich: „Johannes B. Kerner hat die Idee seines Lebens und offensichtlich innerlich den Drang, nach vorne zu gehen, um zu sagen: ‘…damit Cathy Hummels was zu essen bekommt‘. Er sagt das vor 300 geladenen Gästen, laufenden Kameras. Er sagt das in die Richtung einer Frau, der es offensichtlich mit ihrer Trennung nicht so gut geht. Er demütigt sie vor allen Leuten.“ Für sie sei das „feinstes Bodyshaming“.

Immer wieder betont der „Nachtschwestern“-Star, es zu bereuen, nichts gesagt zu haben. „Ich hätte ihm sagen sollen: ‚Halt die Fresse, Johannes!‘“ Nun nutzt Mimi ihre Reichweite erneut, um aufzuklären.

Das sagt Johannes B. Kerner dazu

Mimi erzählt in ihrem Video: „Johannes B. Kerner hat mir geschrieben – ziemlich direkt nachdem das letzte Video online war. Sehr respektvoll, sehr höflich, wie wir ihn kennen – normalerweise.“ Weiter erzählt die 47-Jährige: „Er hat aber auch mit Bedauern festgestellt, dass ich ihm gar keine Gelegenheit gegeben habe, bevor ich das Video poste, auch etwas zu sagen. Es sei mit der betroffenen Person ja geklärt und er hat es bereut.“ Offensichtlich hat Mimi kurz überlegt, das Video wieder offline zu nehmen, doch sich letztendlich dagegen entschieden: „Ich habe überlegt, was ich mit dem Video mache und habe nach ungefähr einer Sekunde beschlossen: ‘Ich lass es oben!’ Sicher ist sicher.“

Mimi Fiedler erklärt was "Victim Blaming" ist

„Wir können eins aus der Causa Kerner lernen, nämlich was Victim Blaming ist. Es ist egal, wie ein Mensch aussieht, wie die Form seines Körpers ist, welche sexuelle Orientierung, welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche Religion. Niemand auf dieser Welt hat aufgrund dessen das Recht, einen anderen Menschen psychisch oder physisch zu erniedrigen, sich lustig zu machen oder Gewalt auszuüben. Und vor allem machen wir eine Sache nicht mehr: Wir sagen nicht mehr ‘Oooh, aber sie hat es schon ein bisschen provoziert’. Nein, hat sie nicht“, erklärt Mimi mit einem Nachdruck in ihrer Stimme, der zeigt, dass die Schauspielerin wütend ist.

Im Video: Mimi Fiedler litt unter "Saufdruck"

Mimi Fiedler offen wie nie

Der Support ist überwältigend

Unter den Kommentaren auf dem Instagram-Feed von Mimi versammeln sich viele weibliche, laute und erfolgreiche Stimmen. Darunter Sila Sahin, Nina Bott, Tanja Lanäus, Saina Bayatpour und viele weitere Supporter! „Wir lieben dich, Mimi“, „Danke für die klaren und richtigen Worte“, „So etwas darf nicht passieren“. Offensichtlich spricht die Schauspielerin mit ihren Videos vielen anderen Frauen direkt aus der Seele – und das ist wundervoll.

Johannes B. Kerner und Cathy Hummels selbst haben sich bisher noch nicht zu dem Vorfall geäußert. (msu)

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