Menschliche Knochen nur hunderte Meter von Harrys und Meghans Anwesen gefunden

Menschliche Knochen nur hunderte Meter von Harrys und Meghans Anwesen gefunden

Arbeiter fanden Knochen eines "kleinen Erwachsenen"

Vor gut einer Woche graben Arbeiter rund 300 Meter vom Anwesen von Prinz Harry und Herzogin Meghan an einer Straße – und stoßen dabei auf Knochen. Sofort informieren die Männer die örtliche Polizei. Schnell stellt sich heraus: bei dem Fund handelt es sich um die Überreste eines kleinen Erwachsenen.

Zahlreiche Prominente wie Harry und Meghan schätzen Montecito als ruhigen Rückzugsort

Montecito liegt östlich von Santa Barbara in Kalifornien und gilt als eine der wohlhabendsten Städte der USA. Promintente wie Talk-Legende Oprah Winfrey und Sängerin Ariana Grande leben in der rund 9000 Einwohner zählenden Gemeinde und schätzen das ruhige und zurückgezogene Leben, das sie hier führen können. Auch Prinz Harry und Herzogin Meghan haben das beschauliche Örtchen als neuen Lebensmittelpunkt nach ihrem Rückzug von den royalen Pflichten ausgewählt. Sohn Archie und ihre gemeinsame Tochter, die im Sommer zur Welt kommen soll, sollen hier möglichst normal aufwachsen. Verbrechen haben in Montecito Seltenheitswert, die Polizei hat eher wenig zu tun. Doch der Fund von menschlichen Knochen unweit des 11 Millionen Dollar-Anwesens der Ex-Royals Ende Mai ändert das jetzt. Die örtlichen Behörden ermitteln. Fest steht: Die Knochen gehören zum Skelett eines kleinen Erwachsenen wie die britische Zeitung ‘The Sun’ berichtet.

Knochen eines amerikanischen Ureinwohners?

Den exakten Fundort der Knochen gibt die Polizei in Kalifornien bislang nicht heraus, doch bekannt ist, dass die Arbeiten an der Riven Rock Road in Montecito stattgefunden haben. Der Fundort liegt demnach nur rund 300 Meter vom Luxusanwesen von Prinz Harry und Herzogin Meghan entfernt. In einer Tiefe von einem halben bis einem Meter stoßen die Arbeiter auf die menschlichen Überreste, die nun von einem forensischen Anthropologen untersucht werden. Unter anderem wird dabei das Alter der Knochen bestimmt. Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Polizei in Santa Barbara davon aus, dass die Knochen des kleinen Erwachsenen zu einem amerikanischen Ureinwohner gehören und seit Jahrhunderten dort vergraben waren. Es wird angenommen, dass es sich um ein Mitglied des Chumash-Stammes handelt, der ab etwa 700 nach Christus in der Region lebte. Die Sprecherin des Sheriffs von Santa Barbara County, Raquel Zick, bestätigte, dass die Entdeckung nicht mit den in Montecito lebenden Royals in Verbindung steht. (the sun/lha)

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