Lourdes Leon spricht über Mutter Madonna

Wie ist es, Madonna als Mutter zu haben – einen der größten Popstars unseres Planeten? Darüber spricht Tochter Lourdes nun in einem seltenen Interview.

Sprösslinge von Prominenten berichten immer wieder, wie mühselig das Leben im Schatten der schillernden Stars sein kann. Auch die 25-jährige Lourdes Leon hatte es mit ihrer inzwischen 63 Jahre alten Mutter Madonna nicht immer leicht. Das enthüllte sie nun in einem Gespräch im „Interview Magazine“.

„Meine Mutter ist so ein Kontrollfreak“

Für das von Andy Warhol gegründete Blatt sprach Lourdes Leon mit Debi Mazar, einer Freundin und Tänzerin von Madonna, über ihr Leben. Dabei kam natürlich auch ihr Verhältnis zu ihrer Mutter auf den Tisch. Lourdes kam 1996 als erstes Kind des Popstars zur Welt, ihr Vater ist der kubanische Fitnesstrainer Carlos Leon.

„Meine Mutter ist so ein Kontrollfreak, sie hat mich mein ganzes Leben lang kontrolliert“, erklärt Lourdes. Deshalb war es ihr wichtig, möglichst schnell unabhängig zu werden, nachdem sie die Highschool abgeschlossen hatte.

Unabhängig wurde Lourdes Leon dann auch tatsächlich. Sie legt Wert darauf, dass sie ihr Studium und ihr Appartement selbst bezahlt hat. Dabei habe es auch Zeiten gegeben, in denen sie wenig Geld zur Verfügung hatte. Lourdes arbeitet heute als Model und war auch als Designerin tätig.

„Vergiss nicht, der Scheiß ist nicht echt“

„In meiner Familie gibt es keine Almosen“, stellt Lourdes in dem Interview klar. Ihr sei zwar bewusst, dass sie privilegiert aufgewachsen ist, doch Madonna legte demnach immer Wert darauf, dass ihre Kinder nicht so verwöhnt werden wie die Promi-Sprösslinge um sie herum.

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Trotz der lebenslangen Kontrolle hat Lourdes von ihrer Mutter aber auch positive Ratschläge mit auf den Weg bekommen. Über den Ruhm habe sie ihr erst kürzlich gesagt: „Vergiss nicht, der Scheiß ist nicht echt. Es geht nicht um das Geld oder dein Gesicht oder wie heiß du aussiehst. Es geht darum, was du in die Welt bringst und was du hinterlässt“. Das habe sie „wachgerüttelt“, so Lourdes in dem Gespräch.

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