Lou Bega: So denkt er heute über "Mambo No. 5"

Im OKmag.de-Talk

Lou Bega geht auf seinem neuen Album „90s Cruiser“ auf eine Reise in die Neunziger Jahre.

Das Album ist am 27. August erschienen und versammelt moderne Coverversionen und Eigenkompositionen.

Im Talk mit OKmag.de spricht Lou Bega über sein neues Album und vieles mehr.

Lou Bega, 46, ist ein Weltstar aus Deutschland. Im Live-Talk mit OKmag.de verrät der Sänger alles über sein neues Album „90s Cruiser“, wie er heute zu seinem Hit „Mambo No. 5“ steht und wie sein Glauben ihm half, das Loch in seinem Herzen zu füllen …

Weltstar Lou Bega im OKmag.de-Live-Talk

Lou Bega ist ein Weltstar von nebenan. Der gebürtige Münchener, der heute mit Frau und Tochter in Süddeutschland lebt, wurde Ende der Neunzigerjahre mit seinem Latino-Hit „Mambo No. 5“ zum internationalen Star. Seitdem tritt er weltweit auf Festivals auf, hat aber auch schon vor Royals und Präsidenten gespielt. Im Live-Talk mit OKmag.de auf Instagram spricht der Musiker über sein neues Album „90s Cruiser“, auf dem sich unter anderem die ultramodernen, tanzbaren Songs „Buena Macarena“, „Bongo Bong“ sowie „Scatman & Hatman“ finden, letzterer ist eine Hommage an den legendären Schnellsprech-Sänger Scatman John. Neben Lieblingssongs aus dem Jahrzehnt finden sich auch Eigenkompositionen wie „Waiting By The Peer“ und „Time Cruisers“.

Neues Album „90s Cruiser“

Über die Neunziger sagt Lou Bega heute:

Als die Neunziger anfingen, war ich 15, als sie aufhörten, war ich 25. Ich bin quasi reingegangen als pickliger Teenie und rausgekommen als Mann. Es war ein Jahrzehnt, das sich im Vergleich zum jetzigen sehr farbenfroh und leicht anfühlte.

Wie viele andere Künstler litt auch Lou Bega unter den Einschränkungen in der Coronazeit. Aber er hat sie „mit Sport und Hoffnung“ mit seiner Familie überstanden. „Wir sind mit den Pferden viel draußen in der Natur gewesen. Und wir haben für uns im kleinen Rahmen viel Musik gemacht“, so Lou Bega. Er freue sich, wenn es bald wieder mit Konzerten losgehe.

„Mambo No. 5“ – Fluch oder Segen?

Ein Song, der bei Lou Begas Auftritten nicht fehlen darf, ist sein Hit aus dem Jahr 1999 „Mambo No. 5“. Ist der Song für ihn Fluch oder Segen?

Ganz zu Anfang habe ich diese Frage an schlechten Tagen mit ‚Manchmal Fluch, manchmal Segen‘ beantwortet. Mittlerweile weiß ich, dass es ein absoluter Segen ist, weil er mir alle Türen geöffnet hat. Ich kann damit Menschen in aller Welt erreichen. Es ist mein Gottesgeschenk,

so Lou Bega.

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Seit einigen Jahren ist Lou Bega gläubiger Christ. Dabei ist er eigentlich als Atheist groß geworden:

Wir kannten in meiner Familie noch nicht mal ein Tischgebet. Mir ist mit zunehmendem Erfolg aufgefallen, als sich alle meine Wünsche erfüllt haben, dass da immer noch ein Loch in meinem Herzen war, das ich nicht füllen konnte, egal wie viel ich reingekippt habe. Und ich habe eine Menge reingekippt in dieses Loch. Alkohol, Feiern, eine Menge von allem Möglichen, von dem ich dachte, dass es mich glücklich machen könnte, auch nur für eine gewisse Zeit. Es hat nicht wirklich geklappt.

Doch dann stieß er auf die Worte von Jesus Christus, die ihm die Augen öffneten:

Ich habe herausgefunden, dass er mit seinen Worten nicht nur die Menschheit generell anspricht, sondern auch mich persönlich. Er hat mir eine Textstelle im Text von ‚Mambo No 5‘ gezeigt, die ich selber geschrieben habe und bei der mir nie aufgefallen ist, dass ich mit ihm darin schon vorkomme: ‚I really beg you, my Lord, to me flirting is just like a sport.‘ Also, ich bitte ihn darum mir zu vergeben, dass ich so ein leitsinniges Leben führe. Das nennt man Buße.

Seine Hinwendung zum Glauben bezeichnet Lou Bega als „Wiedergeburt“ und „Operation am offenen Herzen“, die das gefüllt habe, „was ich immer aus eigener Kraft füllen wollte, aber nicht füllen konnte.“

Den kompletten Instagram-Live-Talk mit Lou Bega kannst du hier ansehen.

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