König Charles: Plan geändert! Er will doch keine verschlankte Monarchie

Schon als König Charles, 73, noch der Prince of Wales war, wurde berichtet, dass er eine genaue Vorstellung seiner Regentschaft habe, eine neue Ära der Monarchie anstrebe. Vor allem die Verkleinerung der Familienmitglieder, die offiziell im Namen der Krone tätig sind und den Titel Königliche Hoheit tragen, sollte dabei im Fokus stehen. Diese Verschlankung sowie Modernisierung brächte den Vorteil mit sich, dass die britischen Steuerzahler:innen entlastet werden würden, weil sie nur noch den Kern der Königsfamilie mitfinanzieren müssten. Diese Pläne soll der König nun allerdings wieder verworfen haben.

König Charles wendet sich von seiner geplanten Modernisierung der Monarchie ab

Aus Charles' Umfeld heißt es laut "Express" nun, dass er die Anzahl der arbeitenden Royals nicht von elf auf sieben reduziere, sondern bei der derzeitigen Anzahl bleibe. Dies sei ein Hinweis darauf, dass er einen deutlich konservativeren Kurs verfolge als zuvor angenommen.

Mehrere Quellen hätten angedeutet, dass es mit weniger Generationen von arbeitenden Royals schwierig für die Königsfamilie wäre, die rund 3.500 Termine pro Jahr in der ganzen Welt abzudecken. Mit dem Ausscheiden von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41,  sowie Prinz Andrew, 62, habe sich zudem der Druck auf die übrigen Mitglieder der Royal Family erhöht. Angeblich werden also Charles, seine Frau Königin Camilla, 75, Prinz William, Catherine, Princess of Wales, beide 40, Prinzessin Anne, 72, Prinz Edward, 58, sowie seine Frau Gräfin Sophie von Wessex, 57, weiterhin im Dienst der Krone tätig sein. 

Zudem sollen auch die Cousins und Cousinen der Queen, Prinzessin Alexandra, 85, Edward, der Herzog von Kent, 87, und Richard, Herzog von Gloucester, 78, und seine Frau Birgitte, 76, weiterhin ihren royalen Aufgaben nachgehen. "Es gibt derzeit keine Pläne, etwas an dieser Front zu ändern", meint eine Quelle gegenüber "Express".

Keine weiteren Steuerangaben des Monarchen

Außerdem werde Charles auch nicht mehr angeben, wie viel Steuern er zahlt. Immerhin habe dies auch seine verstorbene Mutter nie gemacht. Vor dem Tod der Queen habe er diese finanziellen Aspekte noch angegeben, um ein Beispiel für Transparenz zu geben: Im vergangenen Jahr habe der damalige Prinz laut "Daily Mail" 5,8 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 6,6 Millionen Euro) an Einkommenssteuer gezahlt, nachdem er 2021 23 Millionen Pfund (etwa 26 Millionen Euro) aus dem Vermögen des Herzogtums Cornwall erhalten hatte. Es wird jedoch erwartet, dass Prinz William als neuer Prince of Wales damit beginnen wird, seine Steuern zu veröffentlichen.

Verwendete Quellen: express.co.uk, dailymail.co.uk

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