Klaus-Jürgen Wussow (†78): Baby seines Sohnes nach nur 6 Stunden verstorben

Klaus-Jürgen Wussow (†78): Baby seines Sohnes nach nur 6 Stunden verstorben

Familie Wussow in großer Trauer

Sie hatten schon einen Namen für ihr Baby: Benjamin Wussow (28) und seine Frau Ale (32) wollten ihren Nachwuchs Sammy nennen. Doch der kleine Spross kam am Montag (5. Juli) per Kaiserschnitt zur Welt – und überlebte nur sechs Stunden. In einem emotionalen Instagram-Post nimmt der Sohn des verstorbenen Schauspiel-Stars Klaus Jürgen Wussow nun Abschied von seinem Sohn.

„Wir vermissen unseren Sohn sehr und sind gebrochenen Herzens“

Die Überlebenschancen standen für Sammy nicht gut. Bereits während der Schwangerschaft erhielten Benjamin Wussow und seine Frau die Diagnose, dass ihr Sohn an Trisomie 18 leidet. Die Ärzte empfahlen eine Abtreibung – doch das kam für die junge Familie nicht in Frage. Bei Instagram erklärt der 28-Jährige: „Sammy ist unser Sohn. Außerdem ist für unseren Gott nichts unmöglich. Nach ungefähr 6 Stunden in dieser Welt hat er uns gegen 9 Uhr nachts verlassen. Wir wissen, dass er jetzt bei Jesus ist und keine Schmerzen oder Probleme mehr hat.“

Trotz des traurigen Schicksals versuchen Ben und Ale Wussow auch etwas Positives aus dieser Situation mitzunehmen: „Sammy hat uns beigebracht, anders zu lieben, als ich es mir hätte vorstellen können. […] Wir danken Jesus für die Zeit, die wir mit unserem Sohn und er mit uns verbringen konnte. Indem wir gesehen haben, wie er auf meine Stimme reagiert (Ale konnte wegen des Kaiserschnitts erst später zu Sammy kommen) und wir für ihn beten und ihm sagen konnten, wie sehr wir ihn lieben und wie stolz wir auf ihn sind.“

Weiter schreibt der trauernde Vater: „Wir vermissen unseren Sohn sehr und sind gebrochenen Herzens – gleichzeitig durften wir in dieser Zeit den Frieden Gottes erleben, der allen Verstand übersteigt. Wir sind dankbar für jeden Herzschlag, jede Bewegung, jeden Atemzug und jeden Blick, den wir erleben durften.“

Benjamin Wussow und die in Costa Rica geborene Ale leben in Spanien. Sie haben ihren Glauben in Gott gefunden arbeiten für eine christlich-missionarische Organisation. Vor knapp drei Jahren haben sie geheiratet. Für den 28-Jährigen ist es nicht der erste Schicksalsschlag. Er verlor seine Eltern sehr früh: Seine Mutter Yvonne Viehöver starb 2006 an Brustkrebs, sein Vater ein Jahr später. Ben war damals gerade einmal 14 Jahre alt. (rsc)

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