Kates Onkel wehrt sich gegen die "erfundenen" Geschichten von Prinz Harry und Meghan

„Sie ist keine Drama-Queen, sie ist nicht streitlustig!“

Kates Onkel wehrt sich gegen die "erfundenen" Geschichten von Prinz Harry und Meghan

Mit seinem Buch „Spare“ und den zahlreichen Interviews hat Prinz Harry (38) für ganz viel Furore gesorgt. Die britische Königsfamilie hat sich zu den zahlreichen Anschuldigungen bislang noch nicht geäußert. Stattdessen hat ein anderer das Wort ergriffen. Gary Goldsmith, Onkel von Herzogin Kate (41), will die skandalösen Äußerungen nicht unkommentiert lassen und hat in einem Artikel für die „Daily Mail“ jetzt ordentlich gegen die royalen Aussteiger ausgeteilt. Vor allem bezüglich der Vorwürfe gegen seine Nichte hat er eine ganz klare Meinung, die nun alle hören sollen.

Kates Onkel zeichnet ein völlig anderes Bild von Kate, als Harry in seinem Buch

„Der Ball liegt in ihrem Spielfeld“, sagte Prinz Harry im enthüllenden Interview mit Tom Bradby. Doch auch Tage danach gibt es noch keine Reaktion seitens seiner Familie. Aber einer ist jetzt zur Rettung der royalen Ehre angerückt. „Was in Gottes Namen hat sich Harry dabei gedacht, als er dieses schreckliche Buch geschrieben hat?“ beginnt der Artikel von Gary Goldsmith, der bei der „Daily Mail“ veröffentlicht wurde. „Ich wäre froh, wenn er nie wieder in dieses Land zurückkehren würde. Warum sollte ihn die royale Familie hier haben wollen?“ Das ist mal eine klare Ansage. Doch das war noch lange nicht alles. Vor allem das Bild, das Harry und Meghan von seiner Nichte Kate zeichnen, ist für ihn inakzeptabel. Bei der Schilderung über die „Saga der Brautjungfernkleider“, wie er sie spöttisch nett, habe er „rot gesehen“. In dem Buch schreibt Harry nämlich, Charlotte hätte geweint, als sie ihr Kleid anprobiert habe. Das zu schreiben, ist für ihn reine „Heuchelei“. Schließlich sei Harry selbst nach Amerika ausgewandert, um seine Familie und ihre Privatsphäre zu schützen und nun „verletzt er selbst das Vertrauen seiner Nichte.“

Auch dass Kate Meghan zum Weinen gebracht haben soll, sei für ihn absoluter „Unsinn“. „Ich glaube ehrlich gesagt diese Version der „Fakten“ nicht“, sagt er. „Die Kate, die ich so gut kenne, hätte niemals solch eine Aufregung erzeugt. Sie ist keine Drama-Queen, sie ist nicht streitlustig, wie das Buch es andeutet. Und Sie würde niemals mehr Druck auf eine Braut ausüben. Schließlich kennt sie die Spannungen, die entstehen, wenn man in die königliche Familie einheiratet, nur zu gut!“ Auch Harrys Aussage, Kate hätte sich anschließend mit einem Blumenstrauß bei seiner Frau entschuldigt, stützt er lediglich auf die angebliche Anwesenheit von Meghans Freundin. „Nennt mich zynisch, aber ich vermute, Meghans Bestie würde alles sagen, was ihre herrische Freundin verlangen würde“, lautet Goldsmiths Einschätzung zu diesem Vorfall.

Im Video: Erster öffentlicher Auftritt von William und Kate nach Harrys Buch

Erster öffentlicher Auftritt von William und Kate

In Harrys Buch seien viele "erfundene Beschreibungen"

Gary Goldsmith ist sich auch sicher: „Kate hätte es geliebt, mit ihrer Schwägerin befreundet zu sein!“ Sie hätte es begrüßt, jemanden an ihrer Seite zu haben, der sie in ihrem „unfassbaren, herausfordernden, privilegierten und genau überprüften royalen Leben“ begleitet. Doch stattdessen werden die Thronfolger regelrecht diffamiert. „Es ist ganz schön schwach, dass das Buch mit so vielen erfundenen Beschreibungen von William und Kate bestückt ist!“ Auch die Behauptung, dass Kate und William Harry bei der Wahl seiner Nazi-Uniform unterstützt hätten, gehört dazu. „Warum Kate in diese unerfreuliche Geschichte hineingezogen wurde, ist ein völliges Mysterium. Er war 20, um Himmels Willen. Er sollte einfach dazu stehen und sich entschuldigen!“

Kates Onkel ist auch der Meinung, dass seitens Harry und Meghan viele Fehler begangen wurden. Zum einen ist da der Spruch über Kates Hormone, die sie kurz nach der Geburt von Louis angeblich vergesslich gemacht haben sollen. Auch dass Meghan beim ersten Treffen mit Kate und William barfuß und mit zerrissener Jeans erschienen sei und William umarmen wollte, beschreibt er als „gigantische Arroganz bei ihrem ersten formalen Treffen“. Doch Kate, so verletzt sie auch für sich selbst, ihren Mann oder Charles und Camilla sei, wird „still mit ihrem Job weitermachen, wie ihre Mutter es ihr beigebracht hat und sich um ihren Ehemann und ihre Familie kümmern“, so Goldsmith.

Kates Onkel findet, dass „Eifersucht und Verbitterung“ immer wiederkehrende Themen in Harrys Buch sind. „Ihm wurde ein Vermögen gezahlt, um seine Familie unter den Bus zu werfen“, lautet Goldsmiths gnadenloses Urteil. Indem er das Buch geschrieben hat, habe Harry definitiv „eine Linie überschritten“. Deshalb ist er auch der klaren Meinung, dass seine Familie ihm niemals verzeihen wird: „Ich bezweifle es!“ (amö)

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