Juan Carlos bekam Hormone, um Triebe zu zügeln

Er war der König Spaniens, aber auch der König der Skandale. Besonders seine Affären hängen Juan Carlos noch nach. Seine Lust auf Sex soll sogar ein Staatsproblem gewesen sein, wie nun ein ehemaliger Kommissar erzählt. 

Sechs Jahre später, im August 2020, verabschiedete sich Juan Carlos in einem Brief von seinem Sohn. König Felipe VI, dem amtierenden König von Spanien, schrieb er, dass er das Land verlassen werde. 

Seitdem gibt es immer wieder Gerüchte und kuriose Geschichten über Juan Carlos. Jüngste Erkenntnisse: Die Vorliebe für Sex des Alt-Königs soll ein Staatsproblem gewesen sein. Davon berichtete der ehemalige Polizeikommissar José Manuel Villarejo. Der 70-Jährige stand selbst wegen Erpressung und Geldwäsche vor Gericht. Jetzt spricht er mit „The Times“ über Juan Carlos. 

Juan Carlos‘ Libido sollte gesenkt werden 

Der berüchtigte Polizeichef behauptet, dass Juan Carlos „weibliche Hormone und Testosteronhemmer verabreicht wurden, um seine Libido zu senken“. Man ging davon aus, „dass sein leidenschaftliches Verhalten ein Problem für den Staat darstellte“. Deswegen habe sich der spanische Geheimdienst auf diese Art um den Sexualtrieb des Monarchen gekümmert.

Corinna zu Sayn-Wittgenstein: Sie war jahrelang die Geliebte von Spaniens früherem König Juan Carlos. (Quelle: imago images / ITAR-TASS)

Villarejo habe seine Informationen von Corinna zu Sayn-Wittgenstein erfahren. Die deutsche Unternehmerin war eine Zeit lang „innige Vertraute“ von Juan Carlos. 

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Nachdem Juan Carlos im Sommer 2020 seine Heimat verließ, blieb seine Frau Sophia zurück. Die ehemalige Königin von Spanien folgte ihrem Mann nicht, sondern lebt bis heute in Madrid, im Palacio de la Zarzuele und geht dort ihren Aufgaben nach. 

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