Ingo Nommsen: Plötzlich Vater und verheiratet

Überraschung geglückt: Moderator Ingo Nommsen hat geheiratet und ist Vater geworden. Das alles erzählt er ganz nebenbei – und spricht dabei auch über seine Corona-Erkrankung.

Das ist überraschend, weil die letzte öffentlich bekannte Beziehung des 50-Jährigen im Sommer 2017 endete. Seitdem war wenig bekannt über das Liebesleben des Moderators. Jetzt hat Nommsen die Neuigkeiten in „Hilfe, ich bin zu nett!: Grenzen setzen, wenn andere Ihre Freundlichkeit ausnutzen – Schritt für Schritt zur Selbstbehauptung“, seinem neuen Buch, verkündet.

„Mein Privatleben halte ich gern privat“

Mit der „eigenen kleinen Dreierbande“, wie er es am Schluss nennt, hat Ingo Nommsen sich den größten Traum auf seinem „Wunschzettel“ erfüllt. Recht viel mehr aufregende Details erfahren die Leserinnen und Leser zwar nicht dazu, im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt er aber auch warum: „Wer mich kennt, weiß: Mein Privatleben halte ich gern privat. Alles, was ich darüber teilen möchte, weil es wichtig ist, um meine persönliche Reise zu verstehen, habe ich ins Buch gepackt.“

In der Biografie fehlen also folgerichtig die Namen, Fotos, konkreten Termine oder Kennlerngeschichten von Nommsen. Er selbst beschreibt es als „Biografie mit Botschaft“, mit der er offen und ehrlich seinen durchaus beschwerlichen Weg zum Familienglück nachzeichnet.

Nach dem Tod seines Vaters habe er sich verändert

„‚Hilfe, ich bin zu nett!‘ zeigt das Problem, seine Ursache und seine Lösung. Das war für mich eine spannende Reise zu mir selbst, die Klarheit in mein Leben brachte. Und ich habe auch den alten Ingo wieder entdeckt, der große Lust auf das Ausprobieren neuer Dinge hat, sich gern auf Unplanbares einlässt und merkt, wie sich plötzlich Türen öffnen, weil Du selbst offen dafür bist“, sagt er im Gespräch über das spannende Buch.

Warum er nach dem Buch „Erfolgsmenschen“ von 2018, das aus seinem bisherigen Berufsleben heraus entstanden ist, nun eines über den Menschen Ingo Nommsen geschrieben hat, erklärt er mit Verweis auf einige sehr berührende Passagen so: „Es war einfach dran. Das Thema hatte sich schon lange angedeutet. Nach dem Tod meines Vaters habe ich noch einmal ganz anders aufs Leben geschaut. Ich brauchte allerdings noch Zeit um innerlich zu arbeiten, zu reflektieren und vieles einzuordnen. ‚Erfolgsmenschen‘ war ein guter Vorläufer, eine gute ‚Probe‘ für dieses sehr persönliche Buch.“

Bald jährt sich Ingo Nommsens Ausstieg als beliebter ZDF-Moderator des Vormittagsmagazins „Volle Kanne“ nach 20 Jahren zum ersten Mal. Seine Bilanz fällt eindeutig aus. „Mir macht es gerade viel Spaß, genau das zu tun, wofür sonst immer Raum fehlte. In Ruhe mein zweites Buch zu schreiben oder neue Dinge etwa auf Instagram einfach auszuprobieren. Der Ausstieg war die richtige Entscheidung. Es ist Zeit für einen neuen Abschnitt mit neuen Abenteuern“, erklärt er. 

Im Frühjahr hatte er seine Corona-Erkrankung bekannt gemacht – und über seinen schweren Verlauf berichtet. Jetzt kann er Entwarnung geben. „Ich bin inzwischen so weit, dass ich auch schon wieder langsam mit dem Sport anfange. Bis zum Waschbrettbauch wird es wohl noch etwas dauern. Aber nach der Corona-Pause genieße ich das sehr, mich überhaupt beim Sport wieder auspowern zu können“, so Ingo Nommsen. 

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Über Nommsens Privatleben ist nicht viel bekannt. Der gebürtige Nürnberger lebte von 2009 bis 2015 in einer Beziehung mit der Journalistin Mara Bergmann. Von Mitte 2015 bis Ende August 2017 war er mit dem Model Sarah Knappik liiert. Wer seine neue Partnerin ist, verrät er nicht.

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