In Prinz Harrys Dokuserie: Glenn Close bricht in Tränen aus

In Prinz Harrys Dokuserie: Glenn Close bricht in Tränen aus

"Psychologisch traumatisiert"

In der neuen Dokuserie „The Me You Can’t See“ von Prinz Harry (36) und Oprah Winfrey (67) auf Apple+ wagen Stars, ihre größten Traumata anzusprechen. So auch Hollywood-Größe Glenn Close (74). In der Traumfabrik gilt sie seit Jahrzehnten als Paradebeispiel für Erfolg, war bereits achtmal für einen Oscar nominiert. Was die wenigsten wissen: Close leidet unter einem Kindheitstrauma, das sie eigener Aussage nach noch immer massiv beeinflusst.

Close war sieben Jahre alt, als ihre Eltern der erzkonservativen Religionsgemeinschaft Moral Re-Armament beitraten und sie „psychologisch traumatisiert“ wurde. Unter Tränen bezeichnet die Schauspielerin die Organisation als Kult, der es ihr noch heute unmöglich mache, normale Beziehungen zu führen. „Wegen der emotionalen und psychologischen Verwüstung des Kults blieb ich erfolglos in meinen Beziehungen und der Suche nach einem dauerhaften Partner. Und das bedauere ich. Es ist unser natürlicher Zustand, solche Verbindungen zu haben.“ Dreimal war sie verheiratet, alle Ehen gingen in die Brüche. Ihre Tochter Annie Starke (33) stammt aus einer Beziehung zu Produzent John Starke.

Unter ständiger Kontrolle

Bis zu ihrem 22. Lebensjahr habe sie unter ständiger Kontrolle gestanden. „So wie wir erzogen wurden, galt alles, was man für sich selbst tat, als egoistisch.“ Es habe eine unendliche Liste an Regeln gegeben und sie und ihre Geschwister seien wie die anderen Mitglieder unter ständiger Kontrolle gestanden. Als ihre Familie nach 15 Jahren schließlich ausstieg, habe sie noch lange Albträume von der Zeit dort gehabt und wie ihre Schwester Jessie eine Therapie machen müssen.

Wie Glenn Close haben auch schon Lady Gaga (35) und Prinz Harry selbst ihre innersten Gefühle in der Dokuserie offenbart. Lady Gaga enthüllte, dass sie nach einer Vergewaltigung im Alter von 19 Jahren schwanger war. Und Harry sprach darüber, dass er nach dem Tod seiner Mutter Diana Alkohol und Drogen genommen und alles versucht habe, „um mich zu betäuben.“

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

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