Herzogin Meghan: Sie unterstützt Tennis-Star Naomi Osaka

In der jüngsten Vergangenheit wurde immer wieder deutlich, wie wichtig das Thema mentale Gesundheit für Herzogin Meghan, 39, und Prinz Harry, 36, ist. In dem skandalträchtigen Interview mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey, 67, enthüllte die ehemalige Schauspielerin ihre Suizidgedanken und ihren verzweifelten Versuch, im britischen Königshaus entsprechende Hilfe zu bekommen. Im Anschluss an das Interview veröffentlichte Prinz Harry gemeinsam mit Oprah Winfrey eine Doku-Serie, welche sich mit dem Thema mentale Gesundheit auseinandersetzt und unter anderem die Vergangenheit des Prinzen hinsichtlich psychischer Probleme nach dem Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana, †36, beleuchtet. 

Mit ihrem Engagement für dieses Thema scheint Herzogin Meghan nun zumindest eine Person erreicht zu haben. In einem Artikel im "Time"-Magazin schildert Tennisstar Naomi Osaka, 23, ihre persönlichen Probleme mit ihrer mentalen Gesundheit und dankt Herzogin Meghan anschließend für ihren Beistand.

Naomi Osaka: 15.000 Dollar Strafe für abgesagte Pressekonferenz

Der Wirbel um Naomi Osaka begann im Mai 2021. Damals blieb die 23-Jährige einer Pressekonferenz im Rahmen der French Open fern, um sich nach eigenen Angaben auf ihre mentale Gesundheit zu konzentrieren. Für ihr Nicht-Erscheinen wurde die Tennisspielerin schließlich mit einem Bußgeld von 15.000 US-Dollar belegt, außerdem drohte man ihr, dass sie aufgrund ihres Verhaltens nicht mehr an zukünftigen Turnieren teilnehmen dürfe.

Daraufhin entschied sich Naomi Osaka, ihre Teilnahme an der gesamten French Open abzusagen. Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte die 23-Jährige damals ein Statement, in dem sie schrieb: "Ich denke, es ist das Beste für das Turnier, für die anderen Spieler und für mein Wohlbefinden, wenn ich aus dem Turnier ausscheide". Im Hinblick auf ihre Absage der Pressekonferenz betonte sie: "Ich würde mentale Gesundheit nie verharmlosen oder den Begriff herunterspielen". Die einstige US-Open-Siegerin verriet außerdem, dass sie bereits seit 2018 unter Depressionen leide. 

Herzogin Meghan unterstützte Naomi Osaka

In einem längeren Kommentar, der in dem "Time"-Magazin veröffentlicht wurde, äußert sich der Tennisstar nun erneut zu den Vorfällen in Paris. Osaka prangert den Druck an, unter dem die Sportler auch abseits des Platzes stehen und fordert "Krankheitstage", damit Athleten sich Zeit für sich nehmen können, wenn sie diese für notwendig erachten. 




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Im Anschluss dankt Naomi Osaka den Menschen, die sie in dieser Zeit unterstützt haben, allen voran ihrer Familie und Freunden. Doch auch prominente Mitstreiter hatte der Tennisstar. Neben der ehemaligen First Lady Michelle Obama, 57, dem Schwimmer Michael Phelps, 36, dem Basketballprofi Stephen Curry 33, und dem Tennisspieler Novak Djokovic, 34, dankt die 23-Jährige auch Herzogin Meghan für ihre Unterstützung. Wie genau die ehemalige Schauspielerin dem Tennisstar geholfen hat, erwähnt Osaka in ihrem Artikel nicht. Sie gibt jedoch einen Auszug aus einem Gespräch mit Michael Phelps wieder: "[Er] sagte mir, dass ich mit meinem Einsatz [für die Akzeptanz von psychischen Problemen] möglicherweise ein Leben rette. Wenn das stimmt, dann war es all das hier wert". 

Herzogin Meghan: Sie ermutigte Prinz Harry eine Therapie zu machen

Nicht nur für Naomi Osaka scheint Meghan eine große mentale Stütze gewesen zu sein. Auch ihrem Ehemann Prinz Harry stand sie bei, während dieser sich mental mit seiner Vergangenheit auseinandersetzte. Sie riet ihm zu einer Therapie, wie Harry in dem Podcast "Armchair Expert" von Schauspieler Dax Shepard, 46, verriet: "Es war ein Gespräch, das ich mit meiner jetzigen Frau geführt habe. Sie sah es sofort, sie konnte erkennen, dass ich verletzt war und dass einige der Dinge, die außerhalb meiner Kontrolle lagen, mich wirklich wütend machten – es würde mein Blut zum Kochen bringen". 




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Als er sich schließlich für eine Therapie entschied, soll der Royal in erster Linie an seine Familie und nicht an sich selbst gedacht haben. Im Hinblick auf die Konfrontation mit seinen eigenen psychischen Problemen berichtet er: "Wenn ich nicht weiß, damit umzugehen, wie zum Teufel werde ich meinem Sohn und meiner Tochter ein anständiger Vater sein können?"

Auch wenn Herzogin Meghan in England nach diversen Anschuldigungen gegen das britische Königshaus, Rassismus- und Mobbing-Vorwürfen nicht allzu viele Fans zu haben scheint, so ist sie augenscheinlich doch eine große mentale und emotionale Stütze für ihre Freunde und Familie. 

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