Herzogin Meghan + Prinz Harry: Nelson Mandelas Enkelin kritisiert ihre neue Netflix-Doku

Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, sorgen mal wieder für Verärgerung und erneut ist der Streamingdienst Netflix darin verwickelt. Dieses Mal geht es allerdings nicht um ihre private Doku-Serie "Harry & Meghan", die in den vergangenen Wochen für reichlich Aufsehen sorgte, sondern um ein neues Projekt mit dem Titel "Live to Lead". Laut der offiziellen Beschreibung reflektieren darin außergewöhnliche Führungspersönlichkeiten wie Nelson Mandela, †95, ihr Vermächtnis. In einem ersten Trailer zitieren Harry und Meghan unter anderem eine bekannte Weisheit des Friedensnobelpreisträgers: "Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben, sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben."

Prinz Harry und Herzogin Meghan werben mit Nelson Mandela

Dass Harry und Meghan in ihrer neuen Doku so sehr auf Nelson Mandela eingehen, ruft aber nicht nur Befürworter:innen auf den Plan, sondern auch Kritiker:innen.

Eine dieser Kritikerinnen ist Mandelas Enkelin Ndileka Mandela, 57. "[…] Die Leute haben jahrelang Großvaters Zitate gestohlen und sein Vermächtnis verwendet, weil sie wissen, dass sich sein Name verkauft – Harry und Meghan sind nicht anders als sie", beschwert sie sich in einem Interview mit "The Australian".

Sie habe zwar ihren Frieden damit geschlossen, dass Menschen immer wieder den Namen ihres Großvaters benutzen, um Profit zu machen, "aber es ist immer noch zutiefst ärgerlich und ermüdend, jedes Mal, wenn es passiert", sagt sie.

Enkelin Ndileka Mandela reagiert verärgert

Außerdem glaubt Ndileka Mandela, dass Harry und Meghan Nelson Mandela nicht mal richtig begegnet seien, um so mit ihm werben zu können: "Ich glaube nicht, dass er oder Meghan Großvater jemals richtig getroffen haben, vielleicht als Harry jung im Buckingham Palast war, aber sie verwenden seine Zitate in der Dokumentation, um Menschen anzuziehen und Millionen zu verdienen, ohne dass die Familie Mandela davon profitiert."

Harry und Meghan wollten sich zu den Vorwürfen gegenüber "Daily Mail" bisher nicht äußern.

Verwendete Quellen: theaustralian.com.au, dailymail.co.uk

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