Herzogin Meghan + Harry: "Schrecklich für Royal Family"! Sie distanzieren sich von Netflix-Doku

Der Streaming-Gigant Netflix wollte die Dokumentation von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, noch in diesem Dezember veröffentlichen, doch vor Kurzem hieß es, dass die Sussexes kalte Füße bekommen hätten. Ein Royal-Experte ist sich nun sicher, dass sich das royale Paar aus Selbstschutz von der Doku abgrenzen möchte.

Herzogin Meghan und Prinz Harry sollen die „schrecklichen“ Auswirkungen erkannt haben

Nach dem Tod von Queen Elizabeth, †96, sollen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan um Veränderungen an ihrer Netflix-Doku bemüht haben. Doch der Streamingdienst behielt das letzte Wort und habe entschieden, das Material nicht zu entschärfen. Das habe das Paar laut Royal-Experte Richard Eden nun dazu bewogen, sich von der Dokumentation zu "distanzieren". Denn "es sieht so aus, als würde es für die königliche Familie schrecklich werden", sagt er in der Webshow "Palace Confidential".

"Es wird eine Menge negativer Dinge geben", bemerkt er weiter. Harry und Meghan würden sich abgrenzen wollen, um sagen zu können, dass in der Doku lediglich die Vision von Regisseurin Liz Garbus umgesetzt wurde und diese "nichts mit ihnen zu tun hat" und dass sie "es nicht so gemacht hätten". Expertin Kate Mansey pflichtet Eden bei und betont, dass die Veröffentlichung deshalb früher als erwartet erfolgen könnte und sich vermutlich doch nicht verzögert.

Schon in ihrem jüngsten Interview mit "Variety" erwähnte Meghan, dass ihre Geschichte nicht genau so erzählt wurde, wie sie und Prinz Harry es sich gewünscht hätten, fügte aber hinzu: "Es ist schön, jemandem unsere Geschichte anvertrauen zu können – einer erfahrenen Regisseurin, deren Arbeit ich seit Langem bewundere." Damit hatte sie den ersten Grundstein für die Distanzierung bereits gelegt.

Hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan Panik wegen Netflix-Doku?

Insider verrieten vor Kurzem gegenüber "Page Six", dass die beiden es sich "anders überlegt haben" sollen und regelrecht "in Panik ausgebrochen" seien, was die Veröffentlichung angeht. Harry und Meghan wollten Berichten zufolge, dass "umfangreiche Änderungen" an der Doku vorgenommen werden und befanden sich im Widerspruch mit dem Produktionsteam. 

Prinz William emotional Wegen Meghans Doku ist er fast in Tränen ausgebrochen

Extrawurst für die Sussexes?

Eine Quelle verriet weiter, dass sie die beiden Szenen, in denen sie über König Charles, 73, Königin Camilla, 75, Prinz William, 40, und Catherine, Princess of Wales, 40, sprechen, entschärfen und herunterspielen wollten. Außerdem sollte das Veröffentlichungsdatum aus Pietätsgründen auf nächstes Jahr verschoben werden. Der Tod der Queen war noch nicht allzu lange her und möglicherweise wollten der Herzog und die Herzogin von Sussex, dass ihre Netflix-Doku aus diesem Grund mit etwas Abstand beim Streamingdienst erscheint. Aber auch generell soll sich das Paar über jeden möglichen Fehler und mögliche kommende Kritik Gedanken gemacht haben.

Netflix-Doku wird nicht entschärft

Ein weiterer Informant sagte gegenüber der Publikation: "Sie haben erhebliche Forderungen gestellt, Inhalte, die sie selbst geliefert haben, wegzulassen – in dem Maße, dass manche Netflix-Mitarbeiter glauben, dass es das Projekt auf unbestimmte Zeit verschieben könnte." Doch der Streamingriese "steht hinter den Filmemachern der Dokumentation und treibt das Projekt weiter voran". Es stand fest: Die Netflix-Doku bleibt, wie sie ist. Die Netflix-Bosse wollen alle Inhalte behalten!

Bereuen sie die Netflix-Doku?

Duncan Larcombe, preisgekrönter Journalist und Kommentator, war über zehn Jahre Hofberichterstatter des Königshauses für die britischen Zeitung "The Sun" und kennt sich bestens mit der Royal Family aus. Auch er hat die Berichterstattung um Harry und Meghan bezüglich der kommenden Netflix-Dokumentation genauestens beobachtet und schien sich sicher: Die Sussexes bereuen es extrem, den Deal mit dem Streaming-Riesen je eingegangen zu sein. Gegenüber dem britischen "OK!"-Magazin erklärte er: "Dass sie Änderungen bei einer Sendung fordern, die ihnen Millionen von Dollar bezahlt hat, schreit meiner Meinung nach sehr nach Reue." Weiter führte er aus:

Sehen die Sussexes ihre Fehler ein?

Auf der anderen Seite sah Duncan Larcombe dieses Desaster positiv: "Es ist aber auch ein ermutigendes Zeichen dafür, dass sie seit der Beerdigung der Queen anscheinend eine Kehrtwende machen in Bezug darauf, was sie gesagt und getan haben. Vielleicht haben sie ihr Tun jetzt hinterfragt und erkannten, dass sie zu weit gegangen sind. Die Tragödie ist, dass diese Entscheidung, Änderungen vorzunehmen, jetzt nicht länger in ihren Händen liegt." 

Prinz Harry: Auch seine Memoiren sorgen für Komplikationen 

Prinz Harry soll ebenfalls kalte Füße hinsichtlich seiner Memoiren bekommen haben. Offenbar hat sich der Herzog von Sussex in den vergangenen durch Trauer gekennzeichneten Wochen Gedanken gemacht. "Es kann Dinge geben, die vielleicht nicht so gut aussehen, wenn sie so kurz nach dem Tod der Königin und der Ernennung seines Vaters zum König herauskommen", erklärte ein Insider gegenüber "The Sun". Harry will offenbar den roten Stift ansetzen. "Er möchte, dass Abschnitte geändert werden. Es ist keineswegs eine vollständige Neufassung. Er möchte unbedingt Änderungen vornehmen."

Wie es scheint, müssen sich Herzogin Meghan und Prinz Harry viele Gedanken um ihre aktuellen Projekte machen. 

Verwendete Quellen: pagesix.com, dailymail.co.uk, thesun.co.uk, ok.co.uk, youtube.com

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