Herzogin Flunker: Wie Meghan mit falschen Aussagen für Furore sorgt – Meinung

"Meghan von Montecito" – so wird das neue Interview der Herzogin von Sussex, 41, betitelt. Es soll um ihr neues Leben in Kalifornien gehen, um ihre Karrierepläne und ihr harmonisches Familienleben. Eigentlich. Denn anstatt sich auf die Zukunft und das Hier und Jetzt zu konzentrieren, lässt es sich die ehemalige Schauspielerin nicht nehmen, erneut ihre Vergangenheit in der Royal Family zu thematisieren und einmal mehr nachzutreten – Lügen inklusive.

Hier macht Herzogin Meghan einen fatalen Fehler

Es ist schwer, das Gespräch von Herzogin Meghan mit der New Yorker Feuilletonistin Allison P. Davis für das Magazin "The Cut" zusammenzufassen. Geht es in dem einen Moment noch um ihre großen Pläne, sich wieder auf Instagram zu etablieren, fängt der Ex-"Suits"-Star nur wenig später an, sich mit Nelson Mandela zu vergleichen und die "böse" britische Presse anzuprangern. Doch dabei unterläuft der Herzogin von Sussex ein gravierender Fehler. 

Herzogin Meghan Für die atemberaubenden neuen Fotos trägt sie vier Luxus-Looks

Im Laufe des Interviews behauptet Meghan, wie froh sie sei, dass Archie nicht in England, sondern in Amerika zur Schule gehe. Denn: In Großbritannien wäre sie niemals in der Lage gewesen, ihn zur Schule zu bringen oder abzuholen, ohne diese Wege "zu einem königlichen Fototermin mit einem Pressestab von 40 Leuten" zu machen. "Tut mir leid, damit habe ich ein Problem. Das macht mich nicht besessen von der Privatsphäre. Das macht mich zu einem starken und guten Elternteil, der sein Kind beschützt", so Meghan. Dass das falsch ist, schien ihr in diesem Moment egal zu sein. Die britische Presse unterliegt einem strengen Kodex, um Kinder und vor allem Kinder der Royal Family zu schützen. Paparazzifotos von Herzogin Catherine, 40, und Prinz William, 40, die dafür bekannt sind, ihre drei Sprösslinge regelmäßig in die Schule und den Kindergarten zu bringen, sucht man im Netz vergeblich. Die einzigen Fotos, die vom royalen Nachwuchs in der Schule veröffentlicht werden, sind die vom Tag ihrer Einschulung. Nicht mehr und nicht weniger, auch nicht bei Familie Sussex.

Nachtreten statt „Heilen“

Es ist bei Weitem nicht die einzige Aussage, die für Stirnrunzeln sorgt. Auch Meghans Spitzen gegen die Royal Family und ihre Andeutungen über eine mögliche unmögliche Versöhnung lassen aufhorchen, fliegt das Ehepaar doch in wenigen Tagen in Harrys alte Heimat. Ein Treffen mit Prinz Charles, 73, Prinz William und Co.? Eher ausgeschlossen. Auch die angeschlagene Queen Elizabeth, 96, dürfte immer weniger Lust haben, ihren einstigen Lieblingsenkel und dessen Frau in ihren vier Wänden willkommen zu heißen. 

Und dabei konzentriert sich die ehemalige Schauspielerin in ihrem luxuriösen 15-Millionen-Dollar-Anwesen doch seit ihrem Einzug auf die "Heilung" der Wunden der Vergangenheit. Dabei helfen ihr angeblich die vielen Hektar Land, sie würde es lieben, sich zurückzulehnen und einfach nur zu atmen, so die 41-Jährige. Ob das die richtige Methode ist, die Vergangenheit hinter sich zu lassen? Fraglich, schließlich nutzt die Herzogin von Sussex bisher immer noch jede Möglichkeit, ein neues Fass aufzumachen und wird auch in Zukunft nicht damit aufhören, wie sie ihrer Interviewerin mit einem diebischen Lächeln verraten hat. Genügend Plattformen hat sie mittlerweile, vor wenigen Tagen feierte ihr Podcast Archetypes Premiere, zudem soll eine Dokumentation über ihre und Harrys Liebesgeschichte in der Mache sein.

„Wir sind wie Salz und Pfeffer. Wir bewegen uns immer zusammen“

Dabei hat Meghan in ihrem "The Cut"-Interview schon einen romantischen (und etwas kitschigen) Einblick in ihre Ehe gegeben. So verglich Harry ihre Beziehung bei der ersten Begehung ihres Luxusanwesens mit den Palmen, die tief im Boden miteinander verbunden sind, während Meghan auf einen eher alltagstauglichen Vergleich zurückgreift "Wir sind wie Salz und Pfeffer. Wir bewegen uns immer zusammen." In Richtung Zukunft und Harmonie scheint sie ihr innerer Kompass allerdings nicht zu leiten.

Verwendete Quellen: thecut.com

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