Herzogin Catherine: Fotograf plaudert 5 intime Details zu ihrem atemberaubenden Shooting aus

Am späten Samstagabend, wenige Augenblicke vor Mitternacht war es endlich so weit: Drei neue Porträts von Herzogin Catherine anlässlich ihres 40. Geburtstags am 9. Januar 2022 gehen um die Welt. Paolo Roversi, 74, ein in Paris lebender italienischer Starfotograf, ist für die atemberaubenden Aufnahmen, die in die ständige Sammlung der National Portrait Gallery in London aufgenommen werden, zuständig gewesen.

Gegenüber der Sonntagsausgabe der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" hat er nun etliche Details zum Shooting mit der Frau von Prinz William, 39, verraten – und die haben es in sich.

Herzogin Catherine: Das sind alle Details rund um ihr Geburtstagsshooting

Roversi gilt als einer der besten Modefotografen der Welt. Er arbeitete bereits mit Magazinen wie "Vanity Fair" oder "Vogue" zusammen, fotografierte für Designer:innen wie Valentino, Saint Laurent oder Dior und hatte Emma Watson, Rihanna und Kate Moss vor der Kamera. Doch sogar für einen Großen wie ihn war die Anfrage von Kate, sie für ihren 40. Geburtstag zu fotografieren, etwas ganz Besonderes. Er bezeichnete das Shooting laut "Daily Mail" als "eine wahre Ehre" und sei "gerührt von ihrer Herzlichkeit" gewesen.

Wo das Shooting stattfand, wieso Kate zuvor große Angst hatte, welche besonderen Aufnahmen bisher nicht veröffentlicht wurden und welche Rolle William und die Kids spielten, verraten wir Ihnen jetzt.

1. Die Herzogin hatte Angst vor dem Shooting

Das Gewächshaus der wunderschönen Kew Gardens bildete die Kulisse für Kates Geburtstagsshooting. Die königlichen botanischen Gärten liegen zehn Kilometer von London entfernt und beherbergen zahlreichen Pflanzen- und bedeutende Saatgutsammlungen. Doch bevor die Aufnahmen überhaupt starten konnten, hatten die Herzogin und Paolo Roversi nicht nur Details über Videotelefonate geklärt, sondern sich auch persönlich gesehen.

Das erste Treffen fand im November 2021 statt. Dafür besuchte der Starfotograf Catherine im Kensington Palast und plauderte mit ihr bei einem typischen Fünf-Uhr-Tee mit Keksen über das anstehende Ereignis. "Ein nettes Treffen", erinnert sich Roversi im Gespräch mit "Corriere della Sera".

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Doch es gab ein großes aber, denn: "Die Herzogin war zunächst beunruhigt. Jeden Tag wird sie von Fotografen umschwärmt, aber sie ist es nicht gewohnt, zu posieren; da sie meine Fotos mit den Modellen kennt, war sie etwas ängstlich, eine echte Session zu machen, die etwa vier Stunden dauerte", erklärt der Profi. Doch er konnte Kate beruhigen, versicherte ihr: "wenn wir erst einmal angefangen hatten, würde es sehr einfach sein".

2. Diese besonderen Aufnahmen sollen vorerst geheim bleiben

Für die offiziellen Porträts trug Herzogin Catherine unter anderem ein Tüllkleid von Alexander McQueen aus der Spring Summer 2022-Kollektion, in dem sie laut Roversi fast wie eine Balletttänzerin aussah. "Schließlich wollte ich ein paar bewegte Bilder machen, und so ließ ich sie mit diesem wunderschönen weiten Rock vor meiner Linse tanzen – eine Art beschleunigter Walzer mit einer Prise Rock'n'Roll", erinnert sich der Fotograf. Diese besonderen Aufnahmen würden aber vorerst "geheim" bleiben.

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3. Die Bedeutung hinter den Aufnahmen: Deshalb sehen Kates Porträts aus wie Gemälde

Viele Royals lassen zu ihren runden Geburtstagen Gemälde von sich anfertigen. Nicht Kate. Sie liebt Fotografie, studierte sie damals unter anderem auch in Florenz. Sie ließ sich nicht malen, sondern Bilder von sich schießen, auf denen sie fast wie ein historisches Gemälde aussieht.

"Alles in natürlichem Licht. Wenig Make-up, keine Frisur, nur Perlenohrringe, ein Ring … Im Mittelpunkt von Kates Gesicht stehen ihr Blick und ihr Lächeln. Ich wollte nicht, dass sie zu sehr Herzogin ist, zu sehr Establishment, sondern so rein und zeitgemäß wie möglich", erklärt Fotograf Paolo Roversi. Besonders das Profilfoto der Herzogin umweht der Hauch eines Gemäldes. Als Vorbild dienten Roversi die Präraffaeliten, eine Gruppe von Künstler:innen des 19 Jahrhunderts, deren Stil stark von der italienischen Renaissance beeinflusst war.

4. Prinz Williams Mitspracherecht: Er und die Kids durften ein Foto auswählen

Im Dezember 2021 wurde aus 250 Aufnahmen – fast alle in schwarz-weiß – gewählt. "Am Ende waren es etwa 70. Ich traf die erste Auswahl, etwa zehn ihrer Favoriten", so Paolo Roversi. Prinz William und die drei Kinder Prinz George, 8, Prinzessin Charlotte, 6, und Prinz Louis, 3, hatten ebenfalls ein Mitspracherecht. Sie entschieden sich laut dem Fotografen für das Bild, das Kate herzlich lachend im weißen Rüschenkleid zeigt.

5. Kate offenbarte vor der Linse ihren wahren Charakter

Jedes der drei Aufnahmen soll nach Roversis Angaben etwas über den Charakter der Herzogin aussagen. Das königliche Profil symbolisiert ihre Reife, die über ihr Alter hinausgehe, erklärt er. Das zweite Schwarz-Weiß-Bild stehe für ihr sorgloses inneres Kind und das Bild mit dem roten Kleid sei, wie sie sich selbst sehe: etwas glamouröser.

Auf die Frage, welchen Charakter die Herzogin vor Paolos Linse offenbarte, antwortet er: "Sie ist eine freundliche, aufgeschlossene Frau, die die Menschen beruhigt und die Arbeit aller respektiert. Sie strahlt Lebensfreude aus. Sie ist offen, großzügig und intelligent und kann England und der ganzen Welt viel Hoffnung bringen."

Verwendete Quellen: corriere.it, dailymail.co.uk, eigene Recherche

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