Gendern? Christoph Maria Herbst hadert mit Sternchen und Doppelpunkten

  • Christoph Maria Herbst ist aktuell im Kino zu sehen mit dem neuen Film „Der Nachname“.
  • Zum Thema Sprache erklärt er in einem Interview sein Problem mit einer Art zu gendern.

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Der Schauspieler Christoph Maria Herbst (56) hadert mit manchem geschlechtergerechten Sprech. „Frauen muss in der Sprache Rechnung getragen werden. Ein Problem habe ich allerdings mit Sternchen oder Doppelpunkten mitten im Wort“, sagte der Film- und Fernsehstar den „Dresdner Neueste Nachrichten“.

„Das lässt sich zwar prima lesen, aber schlechterdings sprechen. Dieses Päuschen bekomme ich nicht hin.“ Er spreche von Kolleginnen und Kollegen, egal wie knapp die Zeit sei.

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„Kolleg:innen gibt es bei mir nicht. Das hat für mich mit Respekt zu tun. Ich zerhacke keine Worte, und ich glaube auch nicht, dass sich das eine Prozent der Intergeschlechtlichen, Transgeschlechtlichen, Nichtbinären und so weiter in unserem Land in einem Sternchen oder Doppelpunkt wiederfindet.“

Christoph Maria Herbst aktuell im Kino zu sehen

Seit Donnerstag ist Herbst an der Seite von Caroline Peters, Florian David Fitz, Justus von Dohnanyi oder auch Iris Berben im Sönke-Wortmann-Film „Der Nachname“ im Kino zu sehen. Die Gesellschaftskomödie ist die Fortsetzung von „Der Vorname“. (dpa/af) © dpa

Trailer zu "Der Nachname" von Regisseur Sönke Wortmann

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