Fürstin Charlène: Zähe Kämpferin statt schüchternes Pflänzchen

Harte Monate liegen hinter Fürstin Charlène, 43. Nachdem sich eine Naturschutzmission in ihrem Heimatland zu einer persönlichen Krankheitsodyssee entwickelte, wird die gebürtige Südafrikanerin angeblich in Kürze endlich wieder nach Monaco zurückkehren. Ihr Jahr war bisher "anstrengend", wie sie kürzlich in einem Interview mit dem Sender Channel24 verriet.

Doch ungeachtet des sensiblen Eindrucks, den die zweifache Mutter in der Vergangenheit oftmals bei offiziellen Terminen und auf aktuellen Fotos vermittelt, soll sie alles andere als schwach sein. Im Gegenteil: Eine Freundin der Familie bezeichnet sie als kämpferischen Geist.

Fürstin Charlène: Stärker als angenommen?

"Um ehrlich zu sein, Charlène ist Olympionikin und ein zäher Typ", erklärt die angebliche Vertraute des Fürstenpaares gegenüber "People". Sie sei "ihre eigene Person" und "kein schüchternes Pflänzchen".

Zähigkeit, Stärke und Ausdauer hat die Fürstin in der Tat in den vergangenen Monaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor ihrer Reise nach Südafrika hatte sich die Monegassin bei ihrem Zahnarzt einem sogenannten Sinuslift unterzogen. Dabei handelt es sich um eine Technik in der Implantatbehandlung. Daraus resultierte offenbar eine schwerwiegende HNO-Infektion, die mehrere medizinische Eingriffe notwendig und eine Flugreise nach Hause zu Mann und Kindern bisher unmöglich machten. 

Ein persönliches Drama für Charlène – gesundheitlich, aber vor allem auch emotional. Die lange Trennung von Fürst Albert, 63, und ihren Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6, muss ihr zugesetzt haben. Zwar besuchten die drei sie mehrfach jeweils nur für ein paar Tage in Südafrika, doch sonst fand das "Familienleben" hauptsächlich über Videotelefonie statt.

Wichtige Meilensteine wie ihr zehnter Hochzeitstag am 1. September 2021 oder die Einschulung ihrer Kinder am 6. September zogen an Charlène vorbei. Hinzu kamen die Spekulationen der Presse über den Zustand ihrer Ehe.  

Sie möchte weder Herzogin Catherine noch Grace Kelly sein

Doch vielleicht ist die Fürstin doch selbstbewusster als gedacht. Sie folge einfach ihren Leidenschaften, klärt die Familienfreundin auf. Das habe nicht selten dazu geführt, dass sie nicht den Erwartungen anderer an eine Frau ihres Standes entspreche. "Sie kümmert sich darum, die Nashörner zu retten und Kindern das Schwimmen beizubringen. Sie möchte nicht Kate [Middleton] sein, und sie möchte nicht Grace Kelly sein“, skizziert die Insiderin den Anspruch der ehemaligen Schwimmerin.  




Fürstin Charlène + Fürst Albert Langersehntes Wiedersehen in Südafrika

Und sie sehnt sich nach ihrer Familie, wie Fürst Albert ebenfalls dem Magazin "People" versichert. "Sie hat scherzhaft gesagt, dass sie bereit ist, auf einem Schiff als blinder Passagier nach Europa zurückzukehren", und fügt hinzu: "Ich freue mich darauf, wenn Charlène zurück ist. Ich freue mich auf ihre Rückkehr, weil sie Teil meines Lebens, Teil unseres Lebens, Teil des Lebens in Monaco ist. Sie hilft mir mit den Kindern und bei verschiedenen Dingen wie schon in der Vergangenheit. Es ist eine Teamleistung. Wenn eines der Teammitglieder nicht da ist, ist es viel schwieriger." 

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