Fürstin Charlène: Ist Monaco noch ihr Zuhause?

Fast hätte man geglaubt, dass sie nie wieder monegassischen Boden betreten würde. Doch jetzt die Überraschung: "Charlène wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren", versicherte ihre Schwägerin und engste Vertraute Chantell Wittstock vorige Woche in Johannesburg gegenüber der Presse. "Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt."

Fürstin Charlène: Die letzten Monate haben an ihr gezehrt

Zwar hatte Fürst Albert, 63, bereits ähnliches verkündet, geglaubt hat das aber kaum jemand. Zu oft hatte Charlène ihn in den vergangenen Monaten düpiert, war einfach weiter in ihrer alten Heimat Südafrika geblieben, ihrem Sehnsuchtsland, wo sie sich seit mindestens März aufhält. Den Rückflug verhinderte zunächst ein Eingriff am Kiefer, hieß es. Und später habe die Fürstin dann eine hartnäckige Hals-Nasen-Ohren- Erkrankung am Reisen gehindert.

Doch was ist von ihrer Rückkehr nach Monaco zu erwarten? Eine völlig veränderte Frau, abgemagert, mitgenommen von den Strapazen der letzten Zeit und entwöhnt vom Palast-Leben, wird auf dem Fürstenfelsen eintreffen, wo die angeblichen Eheprobleme des Paares Tuschelthema Nr. 1 sind.

Prinzessin Gabriella + Prinz Jacques: Endlich ist „Maman“ wieder da

Zwei Menschen erwarten sie auf jeden Fall sehnsüchtig: ihre beiden Kinder. Nur zwei Mal durften die Zwillinge Jacques und Gabriella ihre Mama in Südafrika besuchen. So wenig direkter Kontakt hat Spuren hinterlassen. "Maman" verpasste den ersten Schultag ihrer Kinder und konnte nicht trösten, als Gabriella kurzfristig mit einem Gipsbein im Rollstuhl saß. Für die zwei war es schwer zu verstehen, dass Mama Nashörner in Südafrika streichelte, statt bei ihnen zu sein. Und es einfach nicht schaffte – wie auch immer – zu ihnen heim zu kommen.

Dass Fürstin Charlène nach Monaten in Südafrika zurück nach Monaco reisen würde, ist wohl vor allem auch diesem Umstand geschuldet: In vielen Monar­chien gilt, dass die Thronerben – in Monaco sind das Jacques und Gabriella – in ihrem Heimatland aufwachsen und dort erzogen werden. Eine Scheidung oder der Weggang eines Elternteils ändert daran nichts. Die Zwillinge bleiben in Monaco.

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Um die Kinder kümmerten sich in den vergangenen Monaten mehrfach Alberts Schwestern Caroline, 64, und Stéphanie, 56. Auch bei Events vertraten die zwei die Fürstin – und für deren Unterstützung wird sich Charlène nun bedanken müssen.

Fürst Albert: Wird der volle Terminkalender seine Frau überfordern?

Die größte Herausforderung lauert jedoch im übervollen Terminplan. Es ist kein Zufall, dass die Fürstin ausge­rechnet jetzt wieder bei Hof erscheinen soll: Der Nationalfeiertag, den Char­lène noch nie verpasst hat, steht am 19. November 2021 an. Danach folgt der siebte Geburtstag der Zwillinge am 10. Dezember, kurz drauf das öffentliche Geschenke-Verteilen der Grimaldis an Bedürftige. Und schließlich das Weihnachtsfest, zu dem das Paar früher niedliche, von Familienglück über­zuckerte Fotos veröffentlichen ließ.

Jeder dieser vielen Termine wird unter den Argusaugen der Öffentlich­keit stattfinden, die die Fürstin genau beobachten werden. Ist gesundheitlich wirklich alles in Ordnung bei ihr, geht es ihr gut? Und wie kommt das so lange Zeit getrennt lebende Ehepaar mitein­ander zurecht?

Eine Ehe, die genau beobachtet wird

Zwingend im Palast wohnen muss Charlène übrigens nicht – schon früher verbrachte sie viel Zeit in einem nahe gelegenen Haus, das sie und die Zwillinge während Renovierungs­arbeiten als Unterkunft nutzten. Und auch gegen Aufenthalte auf Korsika, jenem Fluchtpunkt, am dem sie in den vergangenen Jahren viele unbeschwerte Tage verlebte, dürfte Fürst Albert nichts haben.

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Von außen betrachtet erwartet in Monaco Charlène ein angenehmes und von den meisten Sorgen befreites Da­sein: Sie kann ihre beiden kleinen Lieb­linge ins Leben begleiten, muss nur ab und an in die Kameras lächeln und darf ihre Charity­-Projekte vorantreiben. Ob sie dabei glücklich wird? Diese Frage kann nur sie beantworten.

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