"Für was ist das alles gerade gut?"

Mit ihrem eindringlichen Appell bei Instagram hat Marlene Lufen, 50, in der letzten Woche viele erreicht. Auch Wolke Hegenbarth, 40, wie es scheint. Die Schauspielerin teilt bei Instagram jetzt ebenfalls nachdenkliche Worte, die so vielen ihrer Fans aus der Seele sprechen.

Wolke Hegenbarth hinterfragt Corona-Maßnahmen

Es war am letzten Montag (1. Februar), als Wolke Hegenbarth bei Instagram ihre Gedanken in Worte fasste. Und diese Gedanken zeugen von einer "Planlosigkeit", die gerade viele Menschen umtreiben dürfte. "Wieder ein Montag. Aber es spielt gar keine Rolle. Ein Montag wie die letzten 12 Wochen auch. Ein Montag ohne montägliche Bedeutung", schreibt die 40-Jährige unter ein Foto, das sie selbst zeigt. Sie schaut darauf mit leerem Blick in die Ferne, ihr Blick scheint das auszudrücken, was sie gerade empfindet. Die Coronapandemie samt all ihrer Einschränkungen belaste sie zunehmend, ließe sie "unfokussiert zurück". "Ich wünschte ich hätte etwas fest im Blick… Aber diese Planlosigkeit gerade lässt mich auch tendenziell unfokussiert zurück", schreibt die Schauspielerin. 

https://www.instagram.com/p/CKv1g19lypa/
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Das große Warten

Als Beschäftigte in einem nicht-systemrelevanten Beruf fühle sich sich wie auf ein Wartegleis abgestellt, so schreibt die Mutter eines Sohnes. "Wie lange müssen wir noch warten?", fragt sie ganz konkret. Auch privat musste Wolke auf vieles verzichten. So wurde ihre große indische Hochzeit mit Partner Oliver Vaid auf unbestimmte Zeit verschoben.

Wolke Hegenbarth: „Für was ist das alles gerade gut?“

"Für was ist all das gerade gut?", fragt Wolke ganz deutlich, findet darauf aber auch selbst eine Antwort. "Tatsächlich einiges (allein die Auseinandersetzung darüber z. B.)." Doch so wichtig die Diskussion, so schwer und unangenehm ist sie gleichzeitig auch. Wolke habe die Hoffnung, dass die Pandemie die Kraft hat, etwas zu verändern, ein Umdenken anstoßen kann. "Dann kann die Pandemie vielleicht, wie so viele vor ihr, auch helfen etwas zu verändern. Das bleibt mir als große Hoffnung."  

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