Für Steuervorteile auf Golfplatz begraben?

Die Entscheidung der Hinterbliebenen, die vor Kurzem im Alter von 73 Jahren verstorbene Ivana Trump auf dem Golfgelände ihres Ex-Manns Donald Trump (76) in New Jersey zu beerdigen, sorgte vielerorts für Stirnrunzeln. Nun wurde der ungeheuerliche Verdacht geäußert, dass hinter dem bislang noch arg schmucklosen Grab ein perfider Plan stecken könnte, um Geld zu sparen. Etwa der "Business Insider" berichtet, dass mit der Grabstelle massive Steuervorteile einherkommen würden.

Ein Schlupfloch im Bundesstaat New Jersey mache dies möglich. So fallen für Flächen unter zehn Hektar, die als Friedhof deklariert sind, keinerlei Steuern an – weder die Grund-, Einkommens-, Erbschafts- noch Umsatzsteuer. Und weil in der entsprechenden Gesetzgebung kein Minimum an Gräbern angegeben wird, die für diese Steuerschnitte notwendig sind, könnte schon jenes von Ivana Trump ausreichen, um den gesamten Golfplatz quasi als Friedhof zu definieren.

Wird auch Donald dort eines Tages begraben?

Trump plant laut "Washington Post" bereits seit Jahren, auch selbst dort eines Tages seine letzte Ruhestätte zu finden. Die genauen Überlegungen des Ex-Präsidenten änderten sich demnach jedoch schon mehrere Male. So sollte es mal ein privater Familienfriedhof werden, dann kam die Option hinzu, dort auch Grabstätten kaufen zu können.

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