Frau gibt sich als Verlobte von Prinz Andrew aus – und spaziert auf seinem Luxus-Anwesen herum

Frau gibt sich als Verlobte von Prinz Andrew aus – und spaziert auf seinem Luxus-Anwesen herum

Sicherheitsmänner bezahlten der Frau sogar das Taxi

Riesige Sicherheitslücke bei den britischen Royals! Eine 44-jährige Frau hat laut Medienberichten die Sicherheitsleute von Prinz Andrew ausgetrickst. Wenige Tage nach dem Tod seines Vaters Prinz Philip habe die Frau vor der offiziellen Residenz des Prinzen in Windsor gestanden und den Sicherheitsleuten glaubhaft weiß gemacht, sie sei die Verlobte des Herzogs von York. Daraufhin ließen sie die Frau aufs Grundstück, sogar ihr Taxigeld bezahlten sie. Rund 20 Minuten dauerte das royale Abenteuer des Eindringlings.

Frau gab sich als Irene Windsor aus

Die Sicherheitsbeamten der Royal Lodge im englischen Windsor ließen sich offenbar vom Charme der Spanierin blenden, wie die britische „The Sun“ am Mittwoch berichtet. Ihr Auftreten sei so graziös und königlich gewesen, dass die Beamten offenbar keinen Zweifel hegten, dass es sich tatsächlich um die Verlobte von Prinz Andrew handeln könnte. Am Montag um 11 Uhr sei die Frau mit einem Taxi vor dem Anwesen angekommen und habe um Einlass auf das Grundstück ihres vermeintlichen Verlobten gebeten. Sie habe dort einen Termin, soll sie gesagt haben. Daraufhin ließen sie die Frau ohne Ausweiskontrolle gewähren und bezahlten ihr sogar das Taxigeld, heißt es im Bericht.

Nach rund 20 Minuten wurde sie schließlich von einem Mitarbeiter des royalen Anwesens entdeckt. Sie heiße Irene Windsor und lebe dort mit dem Herzog, versicherte sie dem Mitarbeiter. Doch er kannte den Prinzen offenbar besser, hielt die Frau in der Lobby fest und alarmierte die Polizei. Laut Quellen sei Prinz Andrew zu dem Zeitpunkt im Haus gewesen.

Frau hatte mehrere Grundrisse königlicher Residenzen in ihrer Tasche

Die Polizisten nahmen die Frau in Gewahrsam. In ihrer Handtasche fanden sie mehrere Grundrisse der Royal Lodge und anderer Residenzen der königlichen Familie, außerdem zwei scharfe Gegenstände zur Selbstverteidigung. Sie sei vermutlich am Samstag, am Tag der Beerdigung von Prinz Philip, von Spanien nach England geflogen. Ein Verfahren gegen die 44-jährige Spanierin sei nun eingeleitet worden. Auch das Sicherheitskonzept des luxuriösen Anwesens werde überprüft, heißt es.

Weiter schreibt „The Sun“, die Kosten für den Polizeischutz des Prinzen seien aufgrund seiner mutmaßlichen Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Millionär Jeffrey Epstein heruntergefahren worden. Zwar genieße er noch immer privaten Polizeischutz, allerdings seien seine Sicherheitsleute nicht mehr routinemäßig bewaffnet. Die Sicherheit seines Anwesens werde durch eine private Firma gewährleistet, die durch das private Einkommen der Queen finanziert werde. Der Buckingham Palace wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern.

Prinz Andrews Verwicklung in den Epstein-Skandal zerstörte sein Image

Über ein Jahr lang war Prinz Andrew aus der Öffentlichkeit verschwunden und hatte keinerlei öffentliche Termine mehr wahrgenommen. Seine mutmaßliche Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Millionär Jeffrey Epstein (1953-2019) hatte zu hohe Wellen geschlagen, dem Prinzen war sexueller Missbrauch von Minderjährigen vorgeworfen worden. Andrew bestritt dies zwar, redete sich beim schlagzeilenträchtige BBC-Interview, das er eigentlich hatte nutzen wollen, um sich als unschuldig zu präsentieren, um Kopf und Kragen. Da konnte noch nicht einmal seine Mutter, die Queen, ihrem Lieblingssohn noch helfen.

Nach Prinz Philips Tod haben bereits einige Mitglieder der königlichen Familie öffentlich über ihre Trauer um den Ehemann von Königin Elisabeth II. gesprochen, der am 9. April im Alter von 99 Jahren verstorben ist. Darunter Prinz Charles, Prinzessin Anne und Philips Enkelsöhne Prinz William und Prinz Harry. Einer hat sich bislang zurück gehalten: Prinz Andrew. Nach seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein ist der 61-jährige Lieblingssohn der Queen aus dem royalen Rampenlicht verschwunden. Oder besser: entfernt worden. Doch nun darf er plötzlich vor TV-Kameras über den Tod seines Vaters sprechen. Hat die landeweite Trauer die Briten wieder mit ihrem Skandal-Prinzen versöhnt? Laut Royal-Expertin Katie Nicholl sollte sich Prinz Andrew da mal nicht zu früh freuen, wie wir im Video zeigen.

Prinz Andrew zurück im royalen Rampenlicht?


Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel