Follower drohen Influencerin Sara Kulka mit dem Jugendamt

Follower drohen Influencerin Sara Kulka mit dem Jugendamt

Sara gesteht einen Selbstmordversuch

Sara Kulka kündigte Anfang April eine Instagram-Pause an. Als sie sich vor wenigen Tagen wieder bei ihren Fans meldet, nennt sie auch den ernsten Grund dafür: Sara, die seit einiger Zeit unter ihren Panikattacken und Depressionen leidet, gesteht einen Selbstmordversuch, wegen dem sie Ende März im Krankenhaus war. Während die Zweifach-Mutter bei Instagram in einem Livestream über das sensible Thema spricht, drohen ihr Instagram-Nutzer, sie beim Jugendamt zu melden.

Sara lässt sich von den Drohnungen nicht beeindrucken

Instagram-Nutzer machen der Mutter schwere Vorwürfe und drohen, sie beim Jugendamt zu melden und ihr die Kinder wegzunehmen. Sie seien bei ihr nicht sicher. Ein Verhalten, dass Sara nicht nachvollziehen kann. Sie ist wütend, doch es sind nicht die ersten Drohungen gegen die ehemalige GNTM-Kandidatin. Deswegen lässt sie sich nicht einschüchtern. Sie verrät bei Instagram: „Als ich damals im Dschungelcamp auf Assi gemacht habe, wurde ich anonym dem Jugendamt gemeldet. Davor habe ich keine Angst.“

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Sara Kulka zieht Social-Media-Notbremse

Saras Familie hilft ihr durch die schwere Zeit

Sara sei wegen ihrer Depressionen in Therapie, habe Antidepressiva verschrieben bekommen. Hilfe bekomme sie jederzeit von ihrer Mutter Goscha. Ihre zwei Mädchen Matilda (7) und Annabell (3) geben ihr die nötige Kraft weiterzumachen: „Sie sagen mir jeden Tag, dass sie mich lieben und mich brauchen und ohne mich nicht können“, verrät Sara. „Was mich am Leben hält, sind meine zwei Wunder.“

Lese-Tipp: Sind bei Ihnen Anzeichen einer Depression vorhanden? So können Sie Symptome frühzeitig erkennen und behandeln.

Hier bekommen Sie Hilfe

Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.

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