"Fluchtreflex": Eric Stehfest ließ Edith und Baby oft allein

Eric Stehfest (31) spricht offen über die Herausforderungen seines Lebens. Der ehemalige GZSZ-Darsteller hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich und macht daraus kein Geheimnis. Schon in seiner Autobiografie „9 Tage wach“ sprach er offen über seine jahrelange Crystal-Meth-Sucht. Nun arbeitet er seine Probleme in der Doku „Eric gegen Stehfest: In Therapie“ auf. Unter anderem spricht der Seriendarsteller darüber, wie schwer es ihm fiel, sich auf das Leben mit seiner Frau Edith und den beiden gemeinsamen Kindern einzulassen. Anfangs wollte Eric ständig die Flucht ergreifen.

Insbesondere während der ersten Schwangerschaft seiner Frau und in den ersten beiden Jahre mit Söhnchen Aaron Amadeus hatte der Schauspieler immer wieder einen „Fluchtreflex“ verspürt, räumt er in dem TVNow-Format ein. In der Therapiesitzung gesteht er auch: „Ich habe mich öfter dafür entschieden, einfach zu gehen.“ Zwar habe er stark dagegen angekämpft, doch das Gefühl war jeden Tag da. „Okay, ich muss gehen. Ich lade mir noch mehr Arbeit auf, ich mach noch mehr irgendwo und bin nicht da“, habe er sich in diesen Momenten gesagt und erklärt: „Weil es mich von Grund auf einfach überfordert hat.“

Den Grund für sein Verhalten sieht der 31-Jährige aus heutiger Sicht vor allem darin, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits den Rauschmitteln abgeschworen hatte. Er hatte weder Alkohol getrunken noch andere Drogen konsumiert. „Dieses permanente ‚Mich-aushalten-Müssen‘, das war sehr anstrengend“, berichtet Eric.

Alle Infos zu „Eric gegen Stehfest: In Therapie“ auf TVNow.de.

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