Felix Neureuther: "Wir waren überfordert"! Er spricht erstmals über den Tod von Mutter Rosi

Am 4. Januar 2023 ist Rosi Mittermaier, †72, an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Im Kreise ihrer Liebsten hat die Wintersport-Legende in Garmisch-Partenkirchen ihren letzten Atemzug gemacht. Nachdem ihr Sohn Felix Neureuther, 38, in den sozialen Medien bereits herzzerreißende Worte teilte, spricht er nun erstmals über das Ableben seiner Mutter und die Trauerbewältigung.

Felix Neureuther über den Tod von Mutter Rosi: „Wir waren alle überfordert“

Ein halbes Jahr vor ihrem Tod, im August 2022, wurde bei Rosi Mittermaier Krebs diagnostiziert. Ein schwerer Schlag für "Gold-Rosi", ihren Mann Christian Neureuther, 73, sowie die gemeinsamen Kinder Felix und Ameli, 41. Selbst nachdem die Ärzte ihr mitgeteilt hatten, dass es keinerlei Chance auf Heiligung geben würde, kämpfte die einstige Olympia-Siegerin. Als sie starb, habe es der Familie den Boden unter den Füßen weggerissen. "Wir waren zwar vorbereitet, aber als es dann wirklich geschah, waren wir alle überfordert", sagt Felix Neureuther gegenüber "Bild".




"Gold-Rosi" ist gestorben Das bewegte Leben von Rosi Mittermaier in Bildern

Die Trauerbewältigung sei für Rosis Angehörige äußerst schwierig gewesen, besonders Christian habe es sehr hart getroffen. "Es geht wieder – und er geht wieder in die Öffentlichkeit. Kümmert sich liebevoll um die Enkel", sagt der ehemalige Skirennläufer, der mit seiner Frau Miriam Neureuther, 32, die Kinder Matilda, 5, Leo, 3, und Lotta, 11 Monate, hat. "Wir wohnen ja direkt nebeneinander, und so ist Papa auch nicht allein", fügt Felix hinzu.

„Es war eine gewisse Leere da“

Inzwischen wurde Rosi Mittermaier eingeäschert. Eine Beisetzung finde noch statt, offenbart der 38-Jährige. Ihre Liebsten hätten allerdings bereits eine "kleine Familien-Feier" abgehalten, die "ganz im Sinne der Mama" gewesen sei. "Mami hat uns ihre Wünsche gesagt, wie wir vor und nach ihrem Tod vorgehen sollen. Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine große Trauerfeier. Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein", erklärt der dreifache Vater. Daher sei es eine intime Zeremonie gewesen, ohne Promis oder Sicherheitspersonal.

Felix Neureuther blickt nach vorn Rührende Hommage an Mutter Rosi (†)

Nun versuche die Familie, nach vorn zu schauen. "Es war eine gewisse Leere da, mit der wir erst zurechtkommen mussten – und noch müssen. Wir alle werden Mama immer im Herzen tragen. Aber das Leben muss weiter gehen. Das wollte die Mama", betont Felix Neureuther.

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