Fan-Frust nach Helene-Fischer-Konzert: Das sagt der Veranstalter

Holzklasse statt VIP-Behandlung?

Fan-Frust nach Helene-Fischer-Konzert: Das sagt der Veranstalter

Als VIP-Ticket-Inhaber zum einzigen Helene-Fischer-Konzert in Deutschland 2022? In der Vorstellung vieler Fans wohl der Himmel auf Erden. Doch nach dem Mega-Gig in München äußern vereinzelte Besucher jetzt ihren Unmut. Nach der Show auf dem Messegelände machten einige Videos von gefrusteten Fans im Netz die Runde. Sogar von einer Playback-Show ist darin die Rede. Konzertveranstalter Klaus Leutgeb nimmt bei RTL Stellung zu der Kritik.

Hektik im VIP-Bereich

Unter anderem kursiert im Netz ein Clip, in dem sich zwei wutentbrannte Helene-Fans im VIP-Bereich filmen. „Ganz schlimm ist das hier, wirklich“, findet einer der Herren, der unter einem gelben Plastik-Poncho steckt und zwischen anderen Fans den Hals Richtung Bühne streckt. Statt die Fischer-Show von einer Tribüne in einem komfortablen Sitzplatz aus zu verfolgen, hätte er sich auf die Holztreppe stellen müssen, damit er überhaupt was sehen könne. Kostenpunkt: „1.300 Euro für zwei Mann.“

„Es gab Tribünen mit insgesamt 6.200 Plätzen bei 5.000 VIP-Gästen. Es ist natürlich schade, wenn manche Gäste dann Plätze blockieren oder nicht richtig durch rücken oder andere nicht richtig nach Plätzen Ausschau halten“, erklärt Leutgeb dazu, der einräumt, dass es wetterbedingt auch im VIP-Bereich zwischendurch etwas hektisch geworden sei. „Denn alle kamen durch den Regen später an und wollten dann sofort alles“. Apropos Regen: Dass sich einige Besucher bei einem Open-Air-Konzert übers Wetter beschweren, könne er nicht nachvollziehen, zumal es bei den Bedingungen ein echter Kraftakt gewesen sei, dass Helene überhaupt auf die Bühne konnte.

Helene Fischers Mega-Konzert darf stattfinden

„Natürlich war das Konzert live"

Die Playback-Kritik weist Leutgeb übrigens vehement zurück: „Natürlich war das Konzert live, ich habe da kein Verständnis für jemanden, der das nicht wahrgenommen hat.“ Naja, beim Großteil der 130.000 Konzertbesucher scheint Helenes Darbietung ja zum Glück bestens angekommen zu sein. (abl)

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