"Es tut mir weh, nicht zu wissen, was mit Siegfried passiert"

In der vergangenen Woche erlag Siegfried Fischbacher seiner Krebserkrankung. Der Magier starb mit 81 Jahren in seiner Wahlheimat Las Vegas. Was mit seinem Leichnam passiert, scheint nicht ganz klar.

„Die können kein Deutsch, ich spreche kein Englisch“

„Jetzt soll Siegfried die Aufmerksamkeit seiner Familie bekommen, die er so sehr verdient hat“, erzählte seine Schwester Margot, die unter dem Namen Schwester Dolore einem Franziskanerinnenorden in München angehört, im Interview mit RTL. Bei der Trauerfeier im engsten Kreis soll auch Marinus, der ältere Bruder von Siegfried und Margot Fischbacher, dabei sein, so die Schwester. Sie betonte in dem Gespräch, dass sie immer ein gutes Verhältnis zueinander hatten.

Siegfried und Roy im Jahr 1998 mit Schwester Dolore bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung. (Quelle: imago images / Michael Westermann)

Der Leichnam ihres Bruders Siegfried liege aktuell neben dem im Mai an den Folgen von Covid-19 verstorbenen Roy Horn in der Hauskapelle des gemeinsamen Anwesens in Las Vegas. Dolore diesbezüglich: „So war es immer vorgesehen.“

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Im Gespräch mit „Bild“ sagte sie allerdings: „Ich habe keinerlei Informationen darüber, was jetzt mit ihm passiert. Es ist rätselhaft.“ Ob es eine Beerdigung gebe, wisse sie nicht. „Mich hat niemand angerufen. Und da ist noch die Sprachbarriere. Die können kein Deutsch, ich spreche kein Englisch.“ Der Tod ihres Bruders bereite ihr großen Schmerz. Besonders schlimm für Dolore: „Es tut mir weh, nicht zu wissen, was mit Siegfried passiert.“

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