"Es ist nun wieder diese Zeit": Dr. Johannes Wimmer erinnert sich an Tochter Maximilia (†) zurück

Im August 2020 machte TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer, 39, die Hirntumor-Erkrankung seiner erst sechs Monate alten Tochter Maximilia öffentlich, die nur drei Monate später im November starb. Am 1. August vor genau zwei Jahren erfuhren der Mediziner und seine Frau Clara, dass ihre "kleine Maxi so schwer krank ist, dass es ihr und unser Leben für immer verändern würde", schreibt er auf Instagram – und gibt einen Einblick in eine Zeit voller Sorge und Ängste, die ihn erneut heimsucht.

Dr. Johannes Wimmer wird von „dunkler Wolke der Vergangenheit eingeholt“

"In den letzten Wochen war ich ruhelos, versuchte ständig mich irgendwie abzulenken und nie auch nur einen Moment innezuhalten. […] Es war, als würde ich spüren, wie sich eine dunkle, unheilvolle Wolke nähert", schildert Dr. Johannes Wimmer in einem Instagram-Beitrag. Dazu teilt er ein rührendes Foto mit seiner damals schwer kranken Tochter Maximilia. "Es ist nun wieder diese Zeit", meinte seine Frau zu ihm.

"Nach einem Sommer 2020 voller Sorge um unsere kleine Tochter, unzähligen Arztbesuchen und sogar einem Besuch in der Notaufnahme am Vorabend, der mit 'ihr Kind hat nichts' endete", sei ihm am Morgen des 1. Augusts 2020 klar gewesen, was auf seine kleine Familie zukommen würde: Ihre Maxi hat einen bösartigen Hirntumor. "Die vielen sommerlichen Tage, in denen wir spürten, dass irgendetwas nicht stimmt", der Moment der Diagnose und die "unzähligen ungewissen Stunden, Tage und Wochen auf der Kinderintensivstation und der Kinderonkologie haben eine ein Stück meiner Seele genommen [sic]", schreibt der TV-Arzt weiter.

https://www.instagram.com/p/CgtbEqbssH8/

„Der Schmerz um den Verlust dieses wundervollen kleinen Mädchens ist nicht in Worte zu fassen“

Über diese unvorstellbar schreckliche Zeit hat Wimmer vor einem Jahr das Buch "Wenn die Faust des Universums zuschlägt" geschrieben. Ein Bestseller, mit dem er anderen, "denen Ähnliches widerfährt, etwas an die Hand" geben wollte. Heute hätte er nicht mehr die Kraft, dieses Buch zu schreiben, erklärt Johannes, der im August 2021 erneut Vater wurde.

Wimmer betont: "Der Schmerz um den Verlust dieses wundervollen kleinen Mädchens ist nicht in Worte zu fassen. Wäre es mir möglich gewesen, so hätte ich ohne auch nur einen Augenblick zu zögern mein Leben für ihres gegeben."

Mit dieser unglaublichen und bewundernswerten Offenheit möchte der Mediziner auch einen Appell an seine Community richten. Er bittet seine gut 150.000 Follower:innen sich bei denen zu melden, die aktuell ebenfalls vor solch einer "dunklen Wolke der Vergangenheit eingeholt werden". Es koste Überwindung, aber "sie werden es Euch von Herzen danken", stellt Johannes Wimmer abschließend klar. Wie recht er doch hat.

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