EM-Umarmung von Prinz William: Royalexperte Michael Begasse ordnet legendäre Szene ein

War das wirklich ein royaler Fauxpas?

EM-Umarmung von Prinz William: Royalexperte Michael Begasse ordnet legendäre Szene ein

von Michael Begasse

Als ich Prinz William vor ein paar Jahren in Düsseldorf treffen durfte, hatte ich einen ganz einfachen Satz im Kopf, den wir Bürgerlichen beim Umgang mit Royals beherzigen sollten: „Nicht Quatschen und nicht Tatschen“! Will heißen, nicht ich fange ein Gespräch an, sondern mein blaublütiges Gegenüber. Und: Nicht ich schleudere der adeligen Person meine Hand zum Gruß entgegen oder klopfte ihr oder ihm am besten noch cool und beherzt auf die Schulter, sondern die oder der Royal begrüßt mich mit ausgestreckter Hand. Soweit, so normal, das schreibt das höfische Protokoll nämlich so vor.

Emotionen pur

Doch das, was nach dem EM-Finale im Stadion geschehen ist, war nicht normal: Das waren Emotionen pur, denen sich die Spielerinnen hingaben, und die Prinz William auch dankend entgegennahm und sich mit vollem Herzen mit seinem Frauen-Team freute. Also kein royaler Fauxpas, sondern schönes, menschliches Miteinander und völlig verständlich.

Leah Williamson, die englische Abwehrspielerin, befindet sich übrigens in allerbester Gesellschaft. Keine Geringere als die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama, war von Williams Oma, der Queen, 2009 so begeistert, dass sie der betagten Monarchin zärtlich sogar den Arm um die Schulter legte und die Monarchin fest an sich drückte!

Leah Williamson befindet sich in bester Gesellschaft

Das verdutzte Gesicht von Elisabeth II sprach damals Bände der ganz großen Verwunderung!

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