Der Plan für den Tag, an dem Queen Elizabeth II. stirbt

Wenn Königin Elizabeth II. stirbt, dann wird im Königreich die „Operation London Bridge“ begonnen. Darin ist festgelegt, welche Maßnahmen getroffen werden. Jetzt sind neue Details ans Licht gekommen.

Das amerikanische Magazin Politico ist nach eigenen Angaben an die Unterlagen zu „Operation London Bridge“ gelangt. In diesen ist beschrieben, welche Prozeduren nach dem Tod von Königin Elizabeth II. durchgeführt werden sollen. In der Vergangenheit waren bereits einige Punkte bekannt geworden. So soll der Premierminister einen Anruf erhalten, in dem das Codewort „London Bridge is down (die London Brücke ist gefallen)“ gesagt wird. Eil-Texte für Nachrichtenagenturen sind demnach vorbereitet worden.

Neuer Monarch am nächsten Tag ausgerufen

In einem streng geregelten Ablauf werden nach dem Bericht Ministerien und Parlamentsabgeordnete informiert. Am Sitz des Premierministers und anderen wichtigen Gebäuden soll die Flagge auf halbmast gesetzt werden. Die Webseiten des Palasts und Auftritte in sozialen Medien werden schwarz eingefärbt. Beamte dürften keine Beiträge in sozialen Medien schreiben, die nicht ausdrücklich genehmigt sind. Auf Twitter seien Retweets zunächst untersagt. Noch am selben Tag soll es eine interne Gedenkveranstaltung geben.

Am nächsten Tag, der nach dem Politico-Artikel D-Day+1 bezeichnet wird, soll Prinz Charles zum König ausgerufen werden. Das geschieht durch das Asseccion Council, dem mehrere wichtige britische Persönlichkeiten angehören.

Das Dokument beschreibt auch unterschiedliche mögliche Orte, an denen die Königin sterben könnte – und welche Absprachen jeweils getroffen werden müssen.

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Noch erfreut sich die 95-jährige Königin Elizabeth II. aber bester Gesundheit. Im vergangenen April war ihr Ehemann Prinz Philip gestorben.

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