Das sind die Gründe für Prinz Harrys erbarmungslosen Seelenstriptease

Royal-Experte Michael Begasse über das explosive Interview

Das sind die Gründe für Prinz Harrys erbarmungslosen Seelenstriptease

So reagieren die Briten auf Harrys Enthüllungs-Interview

Das explosive Interview von Prinz Harry (38) schlägt ein wie eine Bombe! In Großbritannien, der Heimat des Prinzen, zeigen sich viele entsetzt von Harrys Enthüllungen – doch nicht alle: Warum der royale Auswanderer nach seinem öffentlichen Rundumschlag sogar mancherorts an Sympathiepunkten gewonnen hat, sehen Sie im Video. Unser Adels-Experte Michael Begasse hat sich die explosiven Interviews bereits in voller Länge angeschaut und äußert seine ganz eigenen Vermutungen, was die Gründe für den royalen Seelenstriptease sein könnten und warum Prinz Harry ausgerechnet jetzt mit diesen pikanten Details über seine Familie an die Öffentlichkeit geht.

"Es gibt kein Tabuthema. Ein Seelenstriptease deluxe, da kommt alles auf den Tisch“

Prinz Harry kennt kein Erbarmen. Ob in der Netflix-Doku an der Seite seiner Frau Meghan, im Rahmen zweier Interviews oder in seiner Biografie „Spare“ (zu deutsch: „Reserve“)* – der 38-Jährige packt aus und geht mit seiner Familie hart ins Gericht. „Es gibt kein Tabuthema. Ein Seelenstriptease deluxe, da kommt alles auf den Tisch“, fasst Adelsexperte Michael Begasse im Gespräch mit RTL zusammen und gesteht, dass er nach der Ausstrahlung „geschockt“ gewesen sei. Er sieht vor allem zwei Gründe, warum Prinz Harry diesen radikalen Schritt gegangen ist: „Er muss Geld verdienen, das sagt er im Interview ganz deutlich, weil Papa Charles (74) ihm den Geldhahn zugedreht hat. Allein die Security-Maßnahmen pro Jahr kosten ihn sechs Millionen Dollar!“

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Reserve: Deutsche Ausgabe von "Spare"

Doch es stecken auch tiefer gehende Beweggründe dahinter. „Er macht es vor allem, um ein Kindheitstrauma in die Öffentlichkeit zu bringen – und zwar ist das der Tod seiner Mutter gewesen. Er war damals zwölf Jahre alt, als Diana starb und er sagt im Interview auch ganz deutlich: „Man hat mir keine Unterstützung gegeben!“, so Michael Begasse. Harry habe damals nicht verstanden, was los war, niemand habe es ihm erklärt – vor allem sein Vater nicht, so der Vorwurf des 38-Jährigen. „Ich habe einmal geweint bei der Beerdigung. Jetzt kann ich darüber sprechen, wie seltsam das war und wie ich tatsächlich Schuldgefühle hatte“, gesteht er im Interview mit dem britischen Journalisten Tom Bradby. Eine Aussage, die auch unseren Royal-Experten aufhorchen lässt: „Das muss man sich mal vorstellen. Er als Zwölfjähriger, der hinter dem Sarg von Mama hergehen musste, hat selbst Schuldgefühle!“

Gibt es nach diesem radikalen Rundumschlag noch einen Weg zurück?

Dieses traumatische Ereignis soll auch einer der Gründe für das zerrüttete Verhältnis zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William (40) sein. Nach dem Tod ihrer Mutter seien beide damit unterschiedlich umgegangen und hätten unterschiedliche Wege eingeschlagen. „Sie haben sich auf diesem Weg auch entzweit und das finde ich ganz, ganz schade“, erklärt Michael Begasse. „Seinen Bruder als Erzfeind zu bezeichnen – ich finde, das hat schon eine ganz neue Qualität!“

Gibt es nach solch harten Aussagen überhaupt noch einen Weg zurück? „Der Ball liegt jetzt im anderen Feld. Er sagt, seine Familie hat jetzt die Möglichkeit, diesen Ball aufzunehmen und sich bei ihm zu entschuldigen“, erklärt der Adelsexperte. Michael Begasse selbst findet allerdings, dass das „ein bisschen absurd“ sei, britische Zeitungen titeln sogar, Harry habe den „Flammenwerfer ausgepackt“ und die Brücke, die es noch gab, völlig zerstört. Er habe zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr zu verlieren. „Es ist eine gewisse Bitterkeit in diesem Interview drin“, fasst Michael Begasse zusammen, eine öffentliche Entschuldigung werde es seitens der Royals nicht geben, wenn überhaupt, würde das in einem privaten Rahmen passieren.

RTL zeigt Prinz Harrys Interview in voller Länge

Über seine Ehefrau, Herzogin Meghan (41), findet Prinz Harry in seinem Buch nur lobende Worte. „Er sagt ganz deutlich: Meghan ist eigentlich die Mutter, die Frau, die Liebesperson, der Herzensmensch, den er nie hatte. Er sieht in seiner jetzigen Frau quasi eine Reinkarnation seiner Mutter“, so Begasse.

Die Autobiografie von Prinz Harry kommt am 10. Januar auf den Markt. Zur Veröffentlichung seines Buches hat der 38-Jährige dem britischen Sender „ITV“ ein ausführliches Interview gegeben. RTL strahlte das gesamte Gespräch Deutschland-exklusiv in voller Länge am 9. Januar ab 17 Uhr in der Sondersendung „Exclusiv Spezial: Harry, das Interview“. Es steht jetzt auf RTL+ zum nachträglichen Abruf bereit. (amö)

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