Carlos do Carmo ist tot: Die "Stimme Lissabons" ist verstummt! Fado-Star mit 81 Jahren gestorben

Die internationale Musikwelt muss am ersten Tag des Jahres 2021 einen traurigen Verlust verkraften: Der portugiesische Fado-Sänger Carlos do Carmo ist im Alter von 81 Jahren gestorben.

Wenn Carlos do Carmo zu singen begann, flogen dem Portugiesen alle Herzen zu: Der gefeierte Sänger war ein Meister des Fado und heimste im Laufe seiner langen Karriere zahlreiche Auszeichnungen ein.

Trauer um Carlos do Carmo: Portugiesische Gesangslegende an Aortenaneurysma gestorben

Jetzt muss die Musikwelt jedoch Abschied nehmen von der „Stimme Lissabons„: Carlos do Carmo ist Medienberichten zufolge im Alter von 81 Jahren gestorben. Demnach soll do Carmo an einem Aortenaneurysma im Krankenhaus Santa Maria in Lissabon verstorben sein.

Carlos do Carmo ist tot: Fado-Star aus Portugal mit 81 Jahren gestorben

Carlos do Carmo, der mit bürgerlichem NamenCarlos Alberto de Ascensão do Carmo de Almeida hieß, wurde am 21. Dezember 1939 in Lissabon geboren. Ursprünglich strebte er eine Karriere im Hotelgewerbe an, doch im jungen Erwachsenenalter beschritt Carlos do Carmo den Karriereweg seiner Mutter Lucilla do Carmo, die ebenfalls Fado-Sängerin war. Seit den 1960er Jahren tat sich do Carmo als Fado-Künstler hervor – heute gilt er als einer der wichtigsten Interpreten des melancholischen Musikstils aus Portugal.

Sein künstlerisches Schaffen – Carlos do Carmo veröffentlichte 35 Fado-Alben – wurde 2014 mit dem Latin Grammy Award geehrt. Der gefeierte Sänger hatte sich als Fado-Interpret international einen Namen gemacht, sang unter anderem in Opernhäusern in Paris, London oder Frankfurt. 2019 gab Carlos do Carmo sein Abschiedskonzert in Lissabon und wurde von Prominenz und Politik gleichermaßen gefeiert.

Carlos do Carmo gestorben: Portugal verordnet Staatstrauer um die „Stimme Lissabons“

In Portugal, dem Heimatland von Carlos do Carmo, wurde der Tod des Sängers mit großer Trauer aufgenommen. Am Montag, dem 4. Januar 2021, wird das Land seines verstorbenen Sohnes mit einer eintägigen Staatstrauer gedenken, wie die portugiesische Regierung am Neujahrstag ankündigte. Carlos do Carmo hinterlässt seine Ehefrau Maria Judite de Sousa Leal, mit der er seit 1964 verheiratet war, sowie drei Kinder namensCila do Carmo, Becas do Carmo und Gil do Carmo.

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loc/news.de

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