Britneys Manager kündigt nach 25 Jahren

Er habe schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr mit ihr kommuniziert: Manager Larry Rudolph will Sängerin Britney Spears nicht länger vertreten und respektiert ihren Wunsch, ihre Karriere erst einmal auf Eis zu legen.

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Er hat sie zweieinhalb Jahrzehnte lang als Manager vertreten, nun hat Britney Spears‘ Manager Larry Rudolph gekündigt. Das berichtet das Branchenmagazin „Variety“.

In einem Brief an den Vater der US-Sängerin, Jamie Spears, und die Anwältin Jody Montgomery, argumentiert Rudolph, Spears wolle ihre Karriere erst einmal beenden und sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Aus diesem Grund würden seine Dienste nicht länger benötigt.

„Ich wurde ursprünglich auf Wunsch von Britney eingestellt, um ihr bei der Verwaltung und Unterstützung ihrer Karriere zu helfen. Und als ihr Manager glaube ich, dass es im besten Interesse von Britney ist, aus ihrem Team auszuscheiden.“ Er selbst habe schon seit zweieinhalb Jahren nicht mehr mit Spears kommuniziert.

Britney Spears kämpft für ein selbstbestimmtes Leben

Spears steht seit 13 Jahren unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie im Jahr 2008 einen psychischen Zusammenbruch erlitten hatte.

Ende Juni hatte die 39-Jährige bei einer Anhörung gefordert, diese Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen endlich zu beenden: „Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend“, sagte Spears in einer virtuellen Schalte, wie US-Medien berichteten. Spears erklärte, sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert.

Rudolph sagte, er habe nie etwas mit dieser Vormundschaft zu tun gehabt. Der Manager, der auch Stars wie Steven Tyler und Aerosmith betreut, wünschte Spears „alles Glück der Welt“. Seine Tür bleibe immer für sie offen.

Vor einigen Tagen hatte ein Richter Spears‘ Wunsch nach Beendigung der Vormundschaft abgelehnt.

Zuvor hatte Jamie Spears eine Untersuchung der Behauptung der US-Sängerin beantragt, sie sei unter der gesetzlichen Vormundschaft misshandelt worden.

Unter anderem hatte sie ausgesagt, ihr seien eigene medizinische Entscheidungen verweigert worden. Sie habe Medikamente gegen ihren Willen einnehmen müssen und ihre Verhütungsmethode nicht absetzen dürfen, um weitere Kinder zu bekommen. © DER SPIEGEL

So denkt die Mutter von Britney Spears über die Vormundschaft

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