Britney Spears bricht Schweigen vor Gericht: "Ich bin traumatisiert"

Britney Spears kämpft vor Gericht, um die Vormundschaft ihres Vaters zu beenden. Die besteht seit über 13 Jahren. Nun hat die Popsängerin erstmals ihr Schweigen darüber gebrochen, wie es ihr wirklich geht.

Sie bitte darum, die gerichtlich angeordnete Vormundschaft zu beenden, ohne eine gesundheitliches Gutachten anzuordnen, so Spears. Ihr Anwalt sagte, sie habe ihm bislang noch nicht angeordnet, einen solchen Antrag formell einzureichen.

Nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war, hatte ein Gericht 2008 entschieden, ihrem Vater die Vormundschaft zu übertragen. Seither verwaltet James Spears das Vermögen seiner berühmten Tochter.

Schon im vergangenen Jahr hatte Spears vor Gericht beantragt, ihn aus dieser Rolle zu entlassen. Im November bestätigte Richterin Brenda Penny am Superior Court des Bezirks Los Angeles die Vormundschaft zwar, benannte aber auf Antrag der Musikerin einen Finanztreuhänder als Co-Vormund. Einwände von James Spears gegen die Teilung der Vormundschaft waren im Februar abgewiesen worden.

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Eine Anfang Februar veröffentlichte Dokumentation der „New York Times“ über Spears‘ Leben unter der Vormundschaft ihres Vaters entfachte heftige Diskussionen vor allem in den sozialen Netzwerken. Viele Prominente bekundeten unter dem Hashtag „#FreeBritney“ ihre Unterstützung für die Sängerin. Sie soll „Angst“ vor ihm haben und ihre „Karriere nicht fortführen“ können, wenn er sie „kontrolliere“, hatten ihre Anwälte zuvor argumentiert.

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