Boris Becker über Ermakova-Seitensprung: "Acht Monate später bekomme ich ein Fax"

"Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" lautet der vielversprechende Titel der medialen Lebensbeichte eines der wohl bekanntesten Sportidole der Welt. Am 7. April 2023 erscheint die Apple-Dokumentation, aus der Ausschnitte bereits von der Redaktion der britischen "Sun" gesichtet wurden. Boris Becker, 55, spricht darin auch über die Affäre, die ihm während seiner Ehe mit Barbara Becker, 56, unterlaufen ist: Er thematisiert die kurze intime Begegnung mit der Russin Angela Ermakova, 55, die ihm überraschend seine inzwischen erfolgreiche Model-Tochter Anna, 23, geschenkt hat.

Boris Becker: „Wir kamen zusammen und hatten Sex“

Er hat sein uneheliches Kind immer vor Augen und muss jedes Mal völlig verblüfft sein ob der Ähnlichkeit, die sie mit ihm hat. Anna Ermakova wuchs ohne ihren Vater in London auf. Als der sie zeugte, war der damalige Tennisspieler noch mit seiner ersten Frau Barbara verheiratet. Nach Sohn Noah, 29, erwartete das Paar in jenem Jahr 1999 gerade seinen zweiten Sohn, den es nach seiner Geburt im November Elias, 23, nannte. 




Lilly Becker + Sohn Amadeus Ein Küsschen zum Muttertag

Doch Boris war dem Abenteuer zu jener Zeit offenbar nicht abgeneigt. Als er im Londoner Nobelrestaurant "Nobu" auf das Model Angela traf, ging plötzlich alles ganz schnell. Die rasende Leidenschaft, so stellte Boris bereits 2009 klar, entlud sich jedoch nicht in einer Besenkammer des japanischen Gourmettempels, sondern auf einer Treppe zwischen Toiletten. Heute erinnert er sich: "Wir kamen zusammen und hatten Sex. Ich hatte keine Nummer von Angela, ich hatte keinen Kontakt, und das war's." Ein Trugschluss! "Acht Monate später bekomme ich ein Fax, in dem steht: 'Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr an mich. Unser letztes Treffen ist acht Monate her. Hier ist meine Nummer, ruf mich an.'" Der Familienvater verfiel in Schockstarre. "Ich konnte es einfach nicht glauben." 

Boris Becker über die Zeit im Gefägnis Es ging "fast um Leben und Tod"

Angela Ermakova ließ nicht locker

Boris lässt in seiner Doku die Zeit danach Revue passieren:

Der Rest ist Geschichte: Anna kam im März 2000 zur Welt, ihrem berühmten Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Erst im Februar 2001 bekannte er sich nach einem Vaterschaftstest in einem öffentlichen Schreiben zu seinem Kind: "Ich übernehme die Verantwortung und werde für die kleine Anna sorgen", ließ er die Welt wissen.

Und Anna? Die junge Frau erklärte jüngst im RTL-Podcast zur Tanzshow "Let's Dance", in der sie gerade mit Bravour übers Parkett schwebt: "Es ist hart, damit aufzuwachsen. Man fühlt sich sehr isoliert. Es ist komisch, darüber zu sprechen." 




Happy Birthday, Anna! Wilde Mottoparty zum 23.?

Ihrem Vater indes scheint die Geschichte ihrer Entstehung inzwischen leichter über die Lippen zu gehen. Doch wer weiß, vielleicht kann seine begabte Tochter den belastenden Geistern der Vergangenheit mit Eleganz und Würde dieses Mal einfach davon tanzen.

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