Bill Kaulitz in Podcast über enttäuschende Onlyfans-Resonanz

In der aktuellen Folge ihres Podcasts „Kaulitz Hills“ zeigt Bill sich enttäuscht über die Resonanz der Fans auf seinen neuen Onlyfans-Account. Außerdem schlagen die Brüder ernste Töne an und diskutieren über die Frage, ob sie an ein Leben nach dem Tod glauben. In gewohnter Manier geht es aber auch wieder witzig und mit jeder Menge Seitenhieben zwischen den Musikern zu.

Aufmerksamen Hörerinnen und Hörern des Podcasts „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ wird es vermutlich schon längst aufgefallen sein: Denn Bill und Tom Kaulitz sprechen sich gegenseitig häufig mit dem Kosenamen „Maus“ an. Es ist also nicht allzu verwunderlich, dass die aktuelle Folge des Spotify-Podcasts mit einer Diskussion über Kosenamen beginnt. In einer Sache sind sich die Brüder direkt einig: Den Begriff „Schatzi“ mögen sie nicht, während „Schatz“ wiederum in Ordnung geht. „Kosenamen sind schwer“ stellt Tom fest, weil „sie sich in jeder Beziehung von alleine entwickeln“, schließt Bill ab. „Jetzt gerade sagt jemand ‚Hase‘ zu mir, das finde ich eigentlich ganz süß“, verrät der Tokio-Hotel-Sänger außerdem, ehe die Zwillingsbrüder sich den weiteren Themen ihrer Podcast-Folge widmen.

„Enttäuscht und sauer!“ heißt die am Mittwoch erschienene Folge und würde es vor allem nach Bill gehen, wäre dem 32-Jährigen vermutlich der Titel „Dankbar und happy“ lieber gewesen. Aber so sollte es nicht sein und tatsächlich zeigte sich der Musiker in der Episode ein wenig geknickt. Der Grund: die Resonanz der Fans auf seinen kürzlich gestarteten Account bei der Social-Media-Plattform Onlyfans. „Geht zu Onlyfans und guckt euch meine heißen Fotos an“, hatte er die Hörerinnen und Hörer am Ende der vergangenen Folge euphorisch aufgefordert. Doch auf Toms Frage, wie es denn nun bei Onlyfans laufe, zeigt Bill sich frustriert: „Es wird gerade besser, aber es ist ganz weit unter meinen Erwartungen und ich bin eine Mischung aus enttäuscht und sauer.“

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Bill über Charity-Aktion: „Ich spende sowieso Geld“

Wie Bill nochmals erklärt, möchte er einen Teil der über Onlyfans generierten Einnahmen einem gemeinnützigen Zweck zukommen lassen. Inzwischen hat er auch einen „tollen Verein gefunden“, der sich vornehmlich für das Wohl von Walen und Delfinen einsetzt. Umso enttäuschter zeigt sich der Musiker, dass sich das Engagement der Fans bisher anscheinend in Grenzen hält. „Ich finde das nicht okay von euch, ich sage es, wie es ist“, fügt er hinzu. Auf den Einwand seines Bruders Tom, der vermutet, dass die Fans möglicherweise zurückhaltend mit einem Abo-Abschluss sein könnten, weil Bill ja immerhin ohnehin über finanzielle Mittel verfüge, um Spenden zu tätigen, reagiert dieser ehrlich: „Ich spende sowieso Geld.“ Die Onlyfans-Einnahmen seien vielmehr eine Zahlung, die er zusätzlich tätigen wollte.

Neben dem Frust über den schleppenden Onlyfans-Start wird es in der Folge aber auch tiefgründig. Denn in der Kategorie „Durchgekaulitzt“ antworten die Brüder, deren 33. Geburtstag „vor der Tür steht“, auf Fragen ihrer Hörerinnen und Hörer. Eine Hörerin möchte von den beiden wissen, ob sie an ein Leben nach dem Tod glauben und vor allem Tom schlägt in diesem Zusammenhang ernste Töne an. „Ich finde, wenn man über den Tod nachdenkt, macht das ein ganz komisches Gefühl. Ich habe da Angst vor“, erklärt er. Für ihn sei der Tod „wahnsinnig bedrückend“. Auf die Frage, ob er denn an etwas glaube, was nach dem Tod komme, reagiert er nachdenklich: „Ich weiß nicht, an was ich glauben soll. Ich glaube ehrlich gesagt, dass danach leider nichts kommt und das finde ich wahnsinnig traurig.“ Bill hingegen blickt anders auf diese Frage. Er glaubt an „alte Seelen und daran, dass wir alle schon mal hier waren.“ Tom ist dieser Ansatz zu „esoterisch“, nichtsdestotrotz sind sich die beiden in einer Sache einig. Denn wie Tom zusammenfasst, „ist es umso wichtiger, dass man das Leben, was man hat, in vollen Zügen genießt und auch im Jetzt lebt.“

Welchem Celebrity ähnelt Bill? Tom weiß die Antwort

In typischer „Kaulitz Hills“-Manier liefern die beiden Brüder aber auch wieder jede Menge Witz, Seitenhiebe und lustige Anekdoten. So fällt Tom etwa die Antwort auf die Frage Bills, welchem Celebrity er ähnlich sehe, nicht schwer: „Inka Bause. Bärbel Schäfer“, kontert er spontan. Apropos Celebrity: In der Kategorie „Süß, mittel, extrascharf“ ging es um die Frage einer Hörerin, an welchem Promi-TV-Format die beiden am ehesten teilnehmen würden, sollte es mit der Musikkarriere irgendwann einmal nicht mehr klappen. Zur Auswahl stehen die Shows „Promi Big Brother“, „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ und „Adam und Eva – das Promi-Special“. Jenes Format, an dem die beiden am ehesten teilnehmen würden, erhält demnach das Attribut „süß“. Bill fällt die Antwort auf diese Frage nicht schwer: „Süß – ganz klar ‚Promi Big Brother'“, antwortet er, ergänzt aber lachend, der TV-Sender Sat1 solle nun nicht auf die Idee kommen, ihm ein Angebot zu schicken. Auch Tom hat eine Tendenz, schränkt das Ganze aber direkt ein: „Wenn es nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden würde, würde ich das Dschungelcamp privat mit meinen Freunden gerne mal machen.“

In der kommenden Woche geht es weiter mit „Kaulitz Hills“. Der Podcast erscheint immer mittwochs.

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